Klima & Natur

Die Regierung hat die Wildschutzgebiete im Kanton Graubünden neu festgelegt. Damit gibt es künftig zehn Schutzgebiete mehr als heute.

Es brummt und flattert wieder in der Südostschweiz. Die Insekten sind so richtig aktiv – oder doch nicht? Ein Experte erklärt, weshalb gewisse Populationen vom Aussterben bedroht sind.

Bei Bäuerin Mariella Grob lässt sich das Wirken von Bodenlebewesen auf ungewöhnliche Art erleben: Auf dem Hof in Bad Ragaz hängen vergammelte Unterhosen.

Im Glarnerland gibt es vermutlich ein zweites Wolfsrudel. Doch wenn die Eltern noch weitere Nutztiere reissen, könnten die Jungen zum Abschuss freigegeben werden.

Mit einem Video, das für alle verfügbar ist, klärt das kantonale Jagdamt über den aasfressenden Gänsegeier auf. Ein neues Merkblatt informiert zudem über alle Zuständigkeiten bei einem Nutztierriss.

Der Hirschbestand sinkt langsam, aber stetig. Darum hat die Jägerschaft im Herbst weniger Hirsche zu schiessen. Komplexer ist die Jagdplanung geworden, weil der Wolf und Luchs mitjagen.

Aufgrund politischer Entscheide stehen der Schweizer Landwirtschaft weniger Pflanzenschutzmittel zur Verfügung. Das beeinflusst die Erträge.

In einem Vergleich des Bundes landen die Technischen Betriebe Glarus unter den zehn Besten. Geschäftsführer Martin Zopfi sieht im Bereich Strom trotzdem noch Potenzial, um nachhaltiger zu werden.

Nach einem sehr nassen Frühling änderte sich das Wetter an Pfingsten radikal. Bis Mitte Juni war es während fast drei Wochen sehr trocken. Lokal gab es den sonnigsten Juni überhaupt.

Bündner Alpen finden kaum Ersatzpersonal. Gesucht werden insbesondere Käserinnen und Melker. Und zwar meist für die gesamte Alpzeit.

In ganz Graubünden gibt es 109 Naturschutzgebiete von Pro Natura. Einige sind über 100 Jahre alt. Trotzdem ist die geschützte Fläche im schweizweiten Vergleich klein. Das selbst gesteckte Ziel hingegen ist hoch. 

Nach dem Bad im Zürichsee zeigt die Haut derzeit bei vielen rote Punkte und juckt. Mit den hohen Temperaturen sind die Entenflöhe zurück. Auch Blaualgen könnten sich wieder vermehren.

Ein Reglement zwingt die Gemeinde Glarus Nord, alles gegen eine Renaturierung der Linth zu unternehmen. Die Linthkommission kämpft jetzt juristisch dagegen an. Den Gegnern wirft sie gezielte Falschaussagen vor.  

Präsident Kaspar Becker erklärt, welche Chancen er sich für die Beschwerde der Linthkommission erhofft und welche Auswirkungen die juristischen Streitigkeiten auf das Projekt der Linthaufweitung in Mollis hat.

Das kantonale Amt für Jagd und Fischerei hat zwei Anzeigen gegen unbekannt eingereicht. Denn auf zwei Wölfe wurde mit Schrot geschossen. Das sei nur die Spitze des Eisbergs, vermutet ein Feldforscher.

Früh wie nie müssen Mitglieder des Fischereivereins See und Gaster Forellen aus dem Maseltrangerbach in der Gemeinde Schänis retten. Ein neues Problem sind dieses Jahr die vielen Algen.

Wer exotische Tierarten sehen will, muss nicht bis in den Zoo: Auf der Alp Kohlwald bei Gommiswald weiden in diesem Sommer Wasserbüffel. Den Alpaufzug gehen die Tiere allerdings eher gemütlich an.

In Glarus lassen sich in so manchen Steinfassaden ungewöhnliche Muster und Formen entdecken – aber auch Überreste von Ur-Haifischen. Wie das zustande kam, erklärt der Geologe Mark Feldmann. 

Die Fangquote im Walensee 2022 ist bescheiden und im Linthkanal registrieren die Fischenden einen historischen Tiefstand. Das hat seine Gründe und es wurden bereits Massnahmen getroffen.

Das heute älteste Wildschutzgebiet Europas feiert seinen 475. Geburtstag mit zahlreichen Aktivitäten für Naturbegeisterte – und fast alle gratis. Hier steht wann und wo. 

Beim Kanton St. Gallen kann sich jetzt jeder und jede zu den Plänen für Windkraftanlagen im Linthgebiet äussern – auch Glarner. Ob die St. Galler Bevölkerung tatsächlich mitbestimmen kann, entscheidet sich später. 

In Knies Kinderzoo leben neu sieben Kleine Soldatenaras. Der Zoo möchte damit nicht nur Augen zum Leuchten bringen, sondern informieren. Die Aras gelten als gefährdete Vogelart.

Die im vergangenen August erlegte Glarner Wölfin F104 ist präpariert. Sie soll schon bald öffentlich gezeigt werden. Wo man der Wöflin in die Augen blicken kann, steht noch nicht fest.

Raimund Kurz ist Tierpräparator. In Rorschach stopft er schon seit knapp 50 Jahren Tiere aus. Für den Kanton Glarus hat er die Wölfin F104 präpariert und arbeitet gerade an einem Jungwolf aus Glarus.

Bereits mindestens 53 Attacken von Orcas auf Segelboote sind dieses Jahr an der Strasse von Gibraltar gezählt worden. Meeresbiologen stehen vor einem Rätsel.

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Freitag ihren letzten «Schulstreik fürs Klima» durchgeführt. Der Protest geht aber weiter.