Coronavirus

Der Bündner Gesundheitsdirektor Peter Peyer sieht Licht am Ende des Coronatunnels. Und er setzt für die Impfwoche auf eine neue Idee.

Das Bundesgericht zeigt keine Gnade mit den Veranstaltern einer illegalen Feier im «Älpli» in Gommiswald.

Coronatests für unter 25-Jährige sollen nach Meinung der SVP vom Kanton finanziert werden.

Statt dem Bündner Impfbus ist nun eine mobile Impfequipe im Kanton unterwegs. Auf einer Tour mit 21 Stationen steht auch der Vektor-Impfstoff Janssen zur Verfügung.

Der Bundesrat geht in die Impfoffensive: Mit maximal knapp hundert Millionen Franken will er in den kommenden Wochen und Monaten dafür sorgen, dass die Impfquote schneller steigt.

Mit dem Janssen-Coronaimpfstoff wird im Kreuzspital Chur nun auch eine Nicht-mRNA-Impfung angeboten. Im Laufe der Woche bekommen auch die übrigen Bündner Impfzentren Zugang.

Wer einen Coronatest macht, muss ab heute Montag bezahlen. Zwar befürwortet die Mehrheit der Bevölkerung die Kostenpflicht, vor allem die SVP und das Gewerbe aber sind dagegen.

Ab Freitag wird auf dem Areal der Eternit (Schweiz) AG in Niederurnen ein neues Covid-19-Testzentrum in Betrieb genommen.

Der Kanton Graubünden begrüsst die geplante Impfkampagne des Bundes. Allerdings komme diese zu spät, schreibt das Gesundheitsdepartement in der Konsultation.

Impfwilligen Glarnerinnen und Glarnern, die sich nicht mit mRNA-Impfstoffen schützen lassen können oder wollen, steht jetzt auch ein anderer Impfstoff zur Verfügung.

Der Kanton Glarus verlangt vom Bundesrat klare Kriterien und Richtwerte bezüglich der Zertifikatspflicht. Ebenso hält er mobile Beratungs- und Impfstellen im Glarnerland für überflüssig.

Seit gut einem Monat werden keine Covid-Härtefallgesuche mehr angenommen. Die Prüfung der Gesuche und die Auszahlung laufen aber immer noch auf Hochtouren.

Eigentlich sollte ab Montag eine mobile Impfequipe die Stadtschule Chur besuchen. Nun wurde beschlossen, dass die geplante Impfaktion nicht wie geplant durchgeführt wird.

Der Bündner Vizeregierungspräsident Marcus Caduff hätte erwartet, dass der Bundesrat von seinen Plänen, die Gratistests bereits im Oktober abzuschaffen, abkommt. 

Das Kantonsspital Glarus hat neu ein mobiles Testfahrzeug lanciert, das von Firmen, Heimen, Behörden, Restaurants, Bars, Veranstaltungen und weiteren Anspruchsgruppen bestellt werden kann. 

Noch nie sind in der Schweiz so viele Unternehmen gegründet worden wie in den letzten beiden Jahren. Auch Graubünden und Glarus können profitieren.

Der Bundesrat bleibt standhaft: Ab dem 11. Oktober werden Coronatests kostenpflichtig - ausser für unter 16-Jährige und Einfachgeimpfte. Alain Berset informiert an einer Medienkonferenz.