Moskau Putin würdigt Raisi als Freund RusslandsKremlchef Wladimir Putin hat den bei einem Hubschrauberabsturz getöteten iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi als einen herausragenden Politiker und wahren Freund Russlands gewürdigt.
Den Haag Strafgericht: Haftbefehle gegen Netanjahu und Hamas-Führer beantragtDer Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) hat Haftbefehle gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und gegen den Anführer der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, beantragt. Das teilte der Gerichtshof am Montag in Den Haag mit.
London Assange darf Berufung gegen Auslieferung an USA einlegenWikileaks-Gründer Julian Assange darf Berufung gegen seine drohende Auslieferung an die USA einlegen. Der Londoner High Court gab dem Berufungsantrag des gebürtigen Australiers am Montag teilweise statt. Eine unmittelbare Überstellung des 52-Jährigen an die USA ist damit zunächst abgewendet.
Bratislava Ficos Zustand nach Attentat verbessert sich weiterDer Zustand des slowakischen Regierungschefs Robert Fico verbessert sich weiter. Er könne mit seiner Umgebung kommunizieren, teilte die Klinik in der mittelslowakischen Regionalhauptstadt Banska Bystrica am Montag mit. Schon am Sonntag hatten Klinik und Vizepremier Robert Kalinak darüber informiert, dass der 59-jährige Ministerpräsident ausser Lebensgefahr sei.
Tel Aviv Festnahmen bei Protesten in Israel gegen die Netanjahu-RegierungMit Beginn landesweiter Proteste gegen die Regierung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu ist es am Montag zu Festnahmen gekommen. Die Polizei teilte mit, zwölf Aktivisten seien festgenommen worden, weil sie versucht hätten, die zentrale Schnellstrasse zwischen Tel Aviv und Jerusalem zu blockieren.
Teheran Irans Religionsführer ordnet fünf Tage Staatstrauer anIrans Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei hat nach dem Tod von Präsident Ebrahim Raisi fünf Tage Staatstrauer angeordnet. Dies ging aus einer Mitteilung des Staatsoberhaupts vom Montag hervor. Chamenei bezeichnete Raisi als «unermüdlich». Das iranische Volk habe einen «wertvollen und aufrichtigen Menschen verloren», wurde Chamenei weiter zitiert.
Wien IAEA-Bilanz für 2023: 168 Mal Strahlenmaterial gestohlen oder verlorenDie Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) fordert besseren Schutz bei Transporten von radioaktivem Material. Im Vorjahr meldeten 31 Staaten insgesamt 168 Fälle, in denen strahlende Stoffe gestohlen wurden, verloren gingen oder anderweitig in falsche Hände gerieten. Das geht aus Zahlen hervor, die die IAEA am Montag zu Beginn einer nuklearen Sicherheitskonferenz in Wien veröffentlichte.
Kiew Selenskyj: Russische Militärs verfehlen Ziele - Die Nacht im ÜberblickDie jüngste Offensive russischer Truppen im Nordosten der Ukraine hat sich nach Darstellung der ukrainischen Staatsführung festgefahren. «Tatsächlich erreicht der Besatzer nicht sein Ziel, unsere Kräfte zu überdehnen und damit die Ukraine auf breiter Front von Charkiw bis zur Region Donezk zu schwächen», sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag in seiner abendlichen Videoansprache.
Teheran Irans Präsident und Aussenminister bei Helikopter-Absturz umgekommenDer iranische Präsident Ebrahim Raisi und sein Aussenminister Hussein Amirabdollahian sind beim Absturz ihres Hubschraubers im Iran ums Leben gekommen. Keiner der neun Insassen habe überlebt, berichteten die staatliche Nachrichtenagentur Irna und das Staatsfernsehen am Montag. Zur Ursache des Unglücks gab es zunächst keine offiziellen Informationen.
Teheran Iranische Staatsmedien bestätigen Raisis Tod nach Helikopter-AbsturzBei dem Absturz des Präsidenten-Hubschraubers im Iran sind Staatsmedien zufolge alle Insassen ums Leben gekommen. Unter den neun Toten sind Präsident Ebrahim Raisi und Aussenminister Hussein Amirabdollahian, wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna und das Staatsfernsehen am Montag berichteten.
Teheran Staats-TV: Keine Überlebenden nach Helikopter-Absturz gefundenAn der Absturzstelle des Präsidenten-Helikopters im Iran haben die Rettungskräfte keine Anzeichen für Überlebende gefunden. Das berichtete das iranische Staatsfernsehen am Montagmorgen. Von offizieller Seite gab es zunächst keine Bestätigung zum Verbleib der neun Insassen des Hubschraubers, mit dem auch Präsident Ebrahim Raisi und Aussenminister Hussein Amirabdollahian geflogen waren.
Teheran Staats-TV: Keine Überlebenden nach Helikopter-Absturz gefundenAn der Absturzstelle des Präsidenten-Helikopters im Iran haben die Rettungskräfte keine Anzeichen für Überlebende gefunden. Das berichtete das iranische Staatsfernsehen am Montagmorgen. Von offizieller Seite gab es zunächst keine Bestätigung zum Verbleib der neun Insassen des Hubschraubers, mit dem auch Präsident Ebrahim Raisi und Aussenminister Hussein Amirabdollahian geflogen waren.
Teheran Rettungskräfte: Präsidenten-Helikopter im Iran gefundenRettungsteams im Iran haben nach einer mehrstündigen Suchaktion den Hubschrauber entdeckt, mit dem Präsident Ebrahim Raisi und Aussenminister Hussein Amirabdollahian verunglückt sein sollen.
Teheran Rettungskräfte: Präsidenten-Helikopter im Iran gefundenRettungsteams im Iran haben nach einer mehrstündigen Suchaktion den Hubschrauber entdeckt, mit dem Präsident Ebrahim Raisi und Aussenminister Hussein Amirabdollahian verunglückt sein sollen.
Teheran Kein Lebenszeichen von Irans Präsidenten nach HelikopterunfallNach einem Unfall eines Helikopters mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi und Aussenminister Hussein Amirabdollahian an Bord gibt es immer noch kein Lebenszeichen der Verunglückten. Laut Staatsmedien suchten in der Nacht zu Montag 65 Rettungsteams in der Provinz Ost-Aserbaidschan im Nordwesten des Landes nach dem Unglücksort.
Washington/Jerusalem Bidens Sicherheitsberater fordert politische Strategie von IsraelDer Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden hat die israelische Regierung erneut aufgefordert, ihre Militäreinsätze im Gazastreifen mit einer politischen Strategie zu verknüpfen. Das teilte das Weisse Haus am Sonntag nach Treffen Jake Sullivans mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und Präsident Izchak Herzog in Jerusalem mit.
Teheran Irans Vizepräsident: Hatten Kontakt zu Insassen des HelikoptersAuf der Suche nach der Unglücksstelle des Hubschraubers mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi an Bord haben Retter Kontakt zu zwei Insassen herstellen können. In einem Interview des Staatsfernsehens sagte der Vizepräsident für Exekutivangelegenheiten, Mohsen Mansuri, dass mehrfach bereits mit der Besatzung Kontakt aufgenommen worden sei.
Moskau Verletzte bei ukrainischem Angriff auf russische Region BelgorodBei Angriffen ukrainischer Artillerie auf die südrussische Grenzregion Belgorod sind am Sonntag nach offizieller Darstellung mindestens elf Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten seien auch drei Kinder und Jugendliche, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass mit.
Tel Aviv Israelischer Armeesprecher kündigt mehr Hilfslieferungen für Gaza anDer israelische Armeesprecher Daniel Hagari hat eine Ausweitung der Hilfslieferungen nach Gaza angekündigt. Hierzu sollten unter anderem die Öffnung des israelischen Hafens Aschdod und ein neuer Übergang für humanitäre Transporte im Norden des Gazastreifens beitragen, sagte er am Sonntagabend.
Kiew Verteidigung der Ukrainer unter starkem DruckVor dem Eintreffen neuer westlicher Waffenlieferungen geraten die ukrainischen Verteidiger im Osten des Landes immer mehr in Not gegen die russischen Angreifer.
Washington US-Regierung: Propalästinensische Demos an Unis müssen friedlich seinAngesichts der aufgeheizten Stimmung bei propalästinensischen Demonstrationen an etlichen amerikanischen Universitäten hat die US-Regierung zu einem Gewaltverzicht aufgerufen. «Wir verstehen, dass diese Proteste wichtig sind», sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Sonntag dem US-Sender ABC News.
Gaza Hilfsorganisation nimmt nach Tod von Helfern wieder Arbeit in Gaza aufDie Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) will vier Wochen nach dem Tod von sieben Mitarbeitern bei einem israelischen Luftangriff in Gaza die Arbeit dort wieder aufnehmen. Das kündigte die Organisation am Sonntag in einer Mitteilung an.
Camagüey/Madrid Menschenrechtler: Lange Haftstrafen für Demonstranten in KubaNach Protesten gegen die Regierung hat ein Gericht in Kuba nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mehrere Teilnehmer der Demonstrationen zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Kiew Selenskyj: Bald Sicherheitsabkommen mit den USADie Ukraine und die USA bereiten nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj ein bilaterales Sicherheitsabkommen vor. «Wir arbeiten bereits an einem konkreten Text», sagte Selenskyj am Sonntag in seiner abendlichen Videoansprache. Ziel sei, daraus das stärkste von allen Sicherheitsabkommen zu machen.
Dublin Irland prüft Rückführung von Asylsuchenden nach GrossbritannienIrlands Regierung erwägt Gesetzesänderungen, um Asylsuchende, die aus dem Vereinigten Königreich einreisen, wieder dorthin zurückschicken zu können. Das bestätigte ein Sprecher des irischen Premierministers Simon Harris (Taoiseach), wie die britische Nachrichtenagentur PA am Sonntag meldete.
Ouagadougou Burkina Faso weist Massaker-Vorwürfe gegen Armee zurückDie Militärregierung im westafrikanischen Burkina Faso hat von Menschenrechtlern erhobene Vorwürfe eines Massakers durch die Armee mit mindestens 223 getöteten Zivilisten zurückgewiesen.
Tel Aviv Israels Generalstabschef billigt Pläne zu Fortsetzung des KriegesDer israelische Generalstabschef Herzi Halevi hat nach Militärangaben Pläne zur Fortsetzung des Gaza-Kriegs gebilligt. Nach Angaben eines Armeesprechers erörterte er am Sonntag die Pläne mit den führenden Offizieren des Südkommandos. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Halevi hatte bereits am vergangenen Sonntag weitere Schritte zur Fortsetzung des Gaza-Krieges genehmigt.
Luzern Beat Züsli (SP) bleibt Stadtpräsident von LuzernDer Sozialdemokrat Beat Züsli ist am Sonntag von den Stimmberechtigten für eine dritte Amtszeit als Luzerner Stadtpräsident gewählt worden. Den bürgerlichen Parteien ist es nicht gelungen, das Amt der Linken zu entreissen.
Pescara Meloni Spitzenkandidatin bei EuropawahlDie italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni wird ihre Rechtspartei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens) als Spitzenkandidatin in die Europawahl im Juni führen. «Ich habe mich entschieden anzutreten, um die Listen der Brüder Italiens in allen Wahlbezirken anzuführen», sagte Meloni am Sonntag bei einer Grosskundgebung ihrer Partei in Pescara an der Adria.
Appenzell Innerrhoder Landsgemeinde nimmt totalrevidierte Verfassung anDie Innerrhoder Stimmberechtigen haben an der Landsgemeinde in Appenzell am Sonntag die totalrevidierte Verfassung angenommen. Neu sind in dieser beispielsweise Regelungen zur Einführung von Notrecht enthalten. Die Verfassung wird voraussichtlich 2027 in Kraft treten.
Moskau Kriegstrophäen in Moskau: Leopard und Marder bei Ausstellung zu sehenRussland zeigt mehr als zwei Jahre nach Beginn seines Überfalls auf die Ukraine bei einer Schau zu Kriegstrophäen in Moskau auch einen deutschen Leopard-2-Kampfpanzer und einen Marder-Schützenpanzer. Im Park Pobedy (Deutsch: Park des Sieges) fanden sich am Sonntag schon vor der Eröffnung der Ausstellung am 1.
Rapperswil-Jona Schweizer Jugendherbergen verzeichnen 2023 Rekord an ÜbernachtungenDie Schweizer Jugendherbergen haben 2023 einen Rekord an Übernachtungen verzeichnet. 807'196 Logiernächte wurden im Vorjahr gebucht, wie der Verein Swiss Youth Hostels am Jubiläumsanlass zum100-jährigen Bestehen der Schweizer Jugendherbergen am Sonntag bekannt gab.
Appenzell Landammann erinnert an Landsgemeinde an frühere VerfassungsreformenDer Innerrhoder Landammann hat am Sonntag in Appenzell die Landsgemeinde mit einem Rückblick auf frühere Verfassungsreformen eröffnet. Diese seien auch schon zurückgewiesen worden. Der heutigen Abstimmung über die Verfassung blicke er optimistisch entgegen.
London Britischer Premier will Parlamentswahl im Sommer nicht ausschliessenDer britische Premierminister Rishi Sunak hat sich geweigert, eine Parlamentswahl im Sommer auszuschliessen. Auf mehrmalige Nachfrage sagte er in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Nachrichtensender Sky News: «Ziehen Sie welche Schlüsse auch immer Sie wollen» und betonte, er habe sich bereits deutlich geäussert und habe dem nichts hinzuzufügen.
Teheran Irans Revolutionsgarden präsentieren neue Kamikaze-DrohneDie iranischen Revolutionsgarden haben am Sonntag eine neue Kamikaze-Drohne präsentiert. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Tasnim ist die neue iranische Drohne ähnlich wie die 2020 hergestellte russische Zala Lancet.
Genf Letzter Versuch Pandemieabkommen: Was es regelt und wo es haktDie Corona-Pandemie hat das Leben der Menschen weltweit auf den Kopf gestellt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und deren 194 Mitgliedsländer wollen mit einem neuen internationalen Abkommen bei möglichen zukünftigen Pandemien besser gewappnet sein. Die Verhandlungen am Montag in Genf gelten als letzter Versuch für eine Einigung. Worum es bei dem geplanten Pandemie-Abkommen geht.
Washington Correspondents' Dinner: Witze über Trump, Proteste vor der TürUS-Präsident Joe Biden hat beim traditionellen Galadinner des Washingtoner Pressekorps Witze über Ex-Präsident Donald Trump gerissen und die Medien ermahnt, ihre Rolle in der Demokratie wahrzunehmen. «Ich bitte Sie sicherlich nicht darum, eine Seite zu wählen», sagte er am Samstagabend (Ortszeit) vor dem Publikum des Correspondents' Dinner in Washington.
Kiew Selenskyj beklagt Angriffe auf Gastransitnetz - Die Nacht im ÜberblickDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat russische Angriffe auf das Gastransitsystem seines Landes beklagt. Es seien Objekte angegriffen worden, über die Gas durch die Ukraine in die Europäische Union geleitet werde, sagte Selenskyj in seiner in Kiew am Samstag verbreiteten abendlichen Videobotschaft.
Tel Aviv Israel und Hamas ringen weiter um Geisel-Abkommen - Nacht im ÜberblickKurz vor der geplanten Bodenoffensive in Rafah ringen Israels Regierung und die Hamas erneut um ein Abkommen für eine Feuerpause sowie die Freilassung weiterer aus Israel entführter Geiseln. Ein hochrangiger Hamas-Funktionär kündigte am Samstag bei Telegram an, die Islamistenorganisation werde einen entsprechenden israelischen Vorschlag prüfen und eine Antwort geben.
Bern Gewerbeverband schlägt bei EU-Verhandlung gemässigte Töne anDer Schweizerische Gewerbeverband will sich künftig gegenüber den Verhandlungen mit der EU offener zeigen. «Wir werden künftig stärker gewichten, dass neue Verträge mit der EU für viele KMU sehr wichtig sind», sagte Verbandspräsident Fabio Regazzi in einem Interview.
Barcelona Auch 2024 dürfte es global gesehen viele Masernfälle gebenDie Zahl bestätigter Masern-Infektionen rund um den Globus dürfte auch im laufenden Jahr hoch bleiben. So sind bis Anfang April 94'481 Fälle registriert worden, wie aus Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervorgeht.
Bern Reformierte Kirche plant Studie zu sexuellem MissbrauchDie reformierte Kirche will eine Studie zu sexuellem Missbrauch durchführen. Die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz hat diese Woche einen entsprechenden Antrag beim Kirchenparlament eingereicht, wie Präsidentin Rita Famos in einem Interview vom Sonntag sagte.
Tel Aviv Tausende Israelis protestieren wieder für Freilassung der GeiselnIn Israel haben landesweit wieder Tausende für die Freilassung der noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln demonstriert. In Tel Aviv forderten die Menschen am Samstagabend auch den Rücktritt des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu. Medien zufolge waren dort Tausende Demonstranten auf der Strasse.
Gaza/Tel Aviv Israels Armee: Mehr Hilfe erreicht den GazastreifenNach Angaben der israelischen Armee gelangt inzwischen mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen. Die Zahl der in das Küstengebiet einfahrenden Laster sei in den vergangenen Wochen deutlich erhöht worden, sagte ein Armeesprecher am Samstag. An einigen Tagen in der vergangenen Woche seien mehr als 400 Lastwagen täglich angekommen.
Kiew Ukrainischer Präsident beklagt russische Angriffe auf GastransitnetzDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat russische Angriffe auf das Gastransitsystem des Landes beklagt. Es seien Objekte angegriffen worden, über die Gas durch die Ukraine in die Europäische Union geleitet werde, sagte Selenskyj in seiner in Kiew am Samstag verbreiteten abendlichen Videobotschaft.
Genf Baby aus sterbender Mutter geholt - Mädchen laut Hamas-Behörde totEin Baby, das nach Angaben der Vereinten Nationen kürzlich im Gazastreifen per Kaiserschnitt aus dem Bauch seiner sterbenden Mutter geholt worden war, ist nach Angaben der örtlichen Gesundheitsbehörde gestorben. Das Mädchen sei aufgrund der Verschlechterung ihres Zustands gestorben, teilte die von der Hamas kontrollierte Behörde mit.
Gaza/Tel Aviv Hamas veröffentlicht erneut Geisel-VideoDie islamistische Hamas hat am Samstagabend erneut ein Geisel-Video veröffentlicht. Darin sprechen sich zwei aus Israel entführte Männer für einen Deal zwischen der Hamas und der israelischen Regierung aus, der die Freilassung der Geiseln vorsieht. Die Aufnahme ist nicht datiert. Einer der Männer sagte darin, dass er sich seit 202 Tagen in Gefangenschaft befinde.
Teheran Iran will Besatzung von beschlagnahmtem Containerschiff freilassenRund zwei Wochen nach der Beschlagnahmung des Containerschiffs «MSC Aries» will der Iran die Besatzung des Frachters freilassen. Das vereinbarte der iranische Aussenminister Hussein Amirabdollahian am Samstag in einem Telefongespräch mit seinem portugiesischen Amtskollegen Paulo Rangel, wie die Nachrichtenagentur Isna berichtete.
London Bericht: London prüft Militäreinsatz an Gaza-Küste für HilfstransporteDie britische Regierung erwägt Berichten zufolge einen Einsatz von Soldaten, um Hilfsgüter an dem von den USA errichteten temporären Hafen in Gaza an Land zu bringen. Das berichteten am Samstag unter anderem die BBC und der Nachrichtensender Sky News. Die schwimmende Hafenmole soll nächsten Monat in Betrieb genommen werden, um zusätzliche Hilfsgüter in den Küstenstreifen zu bringen.
New York/Moskau US-Zeitung: Putin beauftragte Nawalnys Tod nicht direktUS-Geheimdienste gehen laut einem Bericht des «Wall Street Journals» davon aus, dass Russlands Präsident Wladimir Putin den Tod des Kreml-Gegners Alexej Nawalny nicht direkt angeordnet hat.
Bern Rassismus-Vorfälle haben 2023 um 24 Prozent zugenommenIn der Schweiz sind im letzten Jahr 24 Prozent mehr rassistische Vorfälle gemeldet worden als 2022. Der Krieg im Nahen Osten habe rassistische und antisemitische Dynamiken in der Gesellschaft verstärkt, sagt die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR).
Biel Grünliberale unterstützen am 9. Juni nur den Energie-MantelerlassIm Hinblick auf die Eidgenössischen Abstimmungen vom 9. Juni haben die Grünliberalen einzig zum Energie-Mantelerlass die Ja-Parole gefasst. Die drei anderen Vorlagen, über die am selben Datum abgestimmt wird, werden von der Partei zur Ablehnung empfohlen.
Madrid Demonstration für Verbleib von Spaniens Regierungschef im AmtIn Madrid haben am Samstag mehr als Zehntausend Menschen für den Verbleib des linken Regierungschefs Pedro Sánchez im Amt demonstriert.
Berlin Lindner: Ukraine ist Deutschlands erste Verteidigungslinie gegen PutinDer FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat der Ukraine weitere deutsche Hilfe bei ihrem Abwehrkampf gegen Russland zugesagt. Beim Bundesparteitag in Berlin machte er am Samstag zugleich deutlich, dass dies auch im eigenen deutschen Interesse liege. «Wir unterstützen die Ukraine, weil sie unsere first line of defence (erste Verteidigungslinie) gegen Putin ist», sagte Lindner.
Riad Blinken und Minister arabischer Staaten reisen zu Gaza-Treffen in RiadZu Gesprächen über den Gaza-Krieg werden am Montag in Saudi-Arabien neben Bundesaussenministerin Annalena Baerbock auch US-Aussenminister Antony Blinken sowie deren Amtskollegen aus arabischen Ländern erwartet. Ägyptens Aussenminister Samih Schukri sei dafür bereits am Samstag nach Riad gereist, hiess es aus Kreisen des Flughafens in Kairo.
Florenz Bürgermeisterkandidat von Florenz will Massentourismus bekämpfenEike Schmidt, Kandidat der Mitte-Rechts-Koalition für die Bürgermeisterwahlen in Florenz, will den Massentourismus in Florenz bekämpfen. Bei einem Wahlsieg erhöhe er die Eintrittsgebühr für Reisebusse in Florenz, kündigte der deutsche Ex-Chef der Uffizien an.
Bern Bundesrat Ignazio Cassis nimmt an WEF-Sondertreffen in Riad teilBundesrat Ignazio Cassis nimmt am Sonntag und Montag an einem zweitägigen Sondertreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Saudi-Arabien teil. Die Veranstaltung zielt darauf ab, den Dialog über die globale Zusammenarbeit zu fördern.
Kiew Russland überzieht Ukraine mit Luftschlägen – Energieanlagen getroffenRussland hat die Ukraine mit neuen massiven Raketenangriffen überzogen. Die Luftstreitkräfte in Kiew meldeten am Samstagmorgen, dass 21 von insgesamt 34 Raketen und Marschflugkörpern verschiedener Typen abgeschossen worden seien. Die Angriffe seien aus der Luft, vom Schwarzen Meer und vom Boden aus erfolgt, hiess es.
Washington/Kiew USA kündigen weiteres Ukraine-Hilfspaket an - Die Nacht im ÜberblickDie US-Regierung hat der Ukraine ein neues milliardenschweres Hilfspaket für die langfristige Lieferung von Waffen zugesagt. Die USA wollen Kiew zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere Waffen und Unterstützung im Umfang von sechs Milliarden US-Dollar (5,6 Milliarden Euro) zur Verfügung stellen, teilte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am Freitag mit.
Tel Aviv/Kairo Berichte: Israel gibt vor Rafah-Angriff Geisel-Deal «letzte Chance»Israel sieht die jüngsten Bemühungen um eine Feuerpause und einen Geisel-Deal im Gaza-Krieg Medienberichten zufolge als «letzte Chance» vor dem geplanten Angriff auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens.
Den Haag Entscheidung über Nicaragua-Klage gegen Deutschland am DienstagDer Internationale Gerichtshof (IGH) wird am kommenden Dienstag über einen Eilantrag im Rahmen der Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord im Gazastreifen entscheiden. Das teilte das höchste UN-Gericht am Freitag in Den Haag mit.
Bern Lokaljournalisten gewinnen «Swiss Press Award»Zwei Journalisten aus dem Kanton Schwyz sind am Freitag mit dem «Swiss Press Award» ausgezeichnet worden. Sie gewannen den Preis für einen Beitrag über Willkür bei Einbürgerungsgesprächen in der Küssnachter Lokalzeitung «Freier Schweizer».
Washington USA kündigen sechs Milliarden Dollar schweres Militärpaket für Kiew anDie US-Regierung hat der Ukraine ein neues milliardenschweres Hilfspaket für die langfristige Lieferung von Waffen zugesagt. Die USA wollen Kiew zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere Waffen und Unterstützung im Umfang von sechs Milliarden US-Dollar (5,6 Milliarden Euro) zur Verfügung stellen, teilte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am Freitag mit.
Rom Papst nimmt an G7-Gipfel teilPapst Franziskus wird in diesem Jahr als Gast am G7-Gipfel grosser westlicher Industrienationen Mitte Juni in Italien teilnehmen. Dies kündigte die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Freitag in Rom an.
Bern Bund soll 15 Millionen Franken an Frauenfussball-EM 2025 beitragenWie der Ständerat will auch die zuständige Nationalratskommission die Fussball-Europameisterschaft der Frauen im kommenden Jahr mit 15 Millionen Franken unterstützen. Sie fordert damit fast das Vierfache des vom Bundesrat vorgeschlagenen Beitrags.
Washington Selenskyj fordert mehr Flugabwehr vom US-Typ PatriotDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zur Abwehr des russischen Aggressors auf die Lieferung von Raketen mit grösserer Reichweite und Flugabwehrsystemen gepocht.
Tschernobyl Jahrestag: Selenskyj warnt vor neuer Tschernobyl-KatastropheAm Jahrestag des Unfalls im Atomkraftwerk Tschernobyl hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer Wiederholung der Katastrophe gewarnt.
Athen Hunderte Bomben im alten Flughafen von Athen entschärftExperten des griechischen Heeres haben in Athen in einem unterirdischen Lagerraum des seit 2001 geschlossenen Flughafens 314 Bomben entschärft.
Bern Widerstand gegen 15-Milliarden-Franken-Paket für Armee und UkraineDie zuständige Ständeratskommission will ein 15-Milliarden-Franken-Paket für die Armee und für die Ukraine schnüren. Gegen diesen Vorschlag einer Mitte-Links-Allianz regt sich nun Widerstand. Ob der Vorschlag im Parlament eine Mehrheit findet, ist ungewiss.