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Februar-Fazit: Frust und Verlust bei den Bündner Bergbahnen

Die Bündner Bergbahnen verzeichnen im Februar im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang an Gästen von neun Prozent. Kumuliert seit Beginn der Wintersaison sind es damit bereits 22 Prozent.

Südostschweiz
03.03.21 - 10:00 Uhr
Wirtschaft
Trotz schönem Wetter: Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Februar-Zahlen der Bergbahnen Graubünden wenig erfreulich.
Trotz schönem Wetter: Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Februar-Zahlen der Bergbahnen Graubünden wenig erfreulich.
OLIVIA AEBLI-ITEM / ARCHIV

Im Februar 2021 verzeichneten die Bündner Bergbahnen neun Prozent weniger Gäste als im Vorjahr. Das schreibt der Branchenverband in einer Mitteilung. Die Entwicklung der gesamten Wintersaison zeigt per Ende Februar einen Rückgang von 22 Prozent. Zudem verzeichnen die Bergbahnen einen Verlust von 21,3 Prozent beim Transportumsatz, was etwa 40 Millionen Franken entspricht, wie es weiter heisst.

Schlechte Aussichten fürs Ostergeschäft

Im Ostergschäft sind die Bündner Bergbahnen gemäss eigenen Angaben auf internationale Gäste angewiesen. Deshalb erwarte man per Ende Wintersaison von Rückgängen von rund 30 Prozent per Ende Wintersaison.

Zu den Entwicklungen in der Berggastronomie liege den Bergbahnen Graubünden gemäss Mitteilung kein konkretes Zahlenmaterial vor. Auf Basis von Rückmeldungen und Einschätzungen dürften die Verluste beim Gastronomieumsatz jedoch deutlich über 60 Prozent liegen, so der Branchenverband.

Unverständnis betreffend Terrassenschliessung

Aufgrund der Umstände beurteilt der Branchenverband das Februar-Resultat als akzeptabel. Betreffend der verordneten Schliessungen der Terrassen in den Skigebieten herrscht jedoch Unverständnis. Die Unternehmen könnten nicht verstehen, weshalb die seit zwei Monaten etablierte Umsetzung, nicht neutral bewertet wurde, heisst es weiter. (can)

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Über "Frust, Verlust, Unverständnis" der Bündner Bergbahnen berichtet die SO.
Und das wegen 9 bzw. 22 Prozent Rückgang.
Warum berichtet die SO nicht:
1) dass das Peanuts sind im Vergleich zum nötigen Systemwechsel?
2) über die vielen Long-Covid-Fälle, und wo und was der Bündner Gesundheitstourismus (von dem ich null sehe) für sie anbietet (vergleiche meinen Gesundheitstourismus auch für Einheimische) ausser Lärm und Abgase wie in der weltberühmten (oder -berüchtigten) Stressklinik Susch im Verkehrsknotenpunkt:
Siehe meinen Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-03-05/der-verkehr-in-s…
https://www.bluewin.ch/de/news/wissen-technik/forscher-rechnen-bei-viel…
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/covid-folgen-101.html?utm_source…

Immer nur Meckern die Schweizer. Nie zufrieden. Dann macht doch die Skigebiete zu. Wenn man unsere Nachbarländer anschaut geht es und noch verdammt gut und haben noch viel Freiheit. Also hör auf zusammen verdammt noch mal.

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