Gemeinderats- und Stadtratswahlen Chur

Die Abteilung Hochbau soll vom Bau- ins Finanzdepartement verlegt werden. Fragen wirft neben dem Inhalt auch der Zeitpunkt auf. Und was bedeutet das für den Posten der Stadtarchitektin?

Die GLP tritt bei den Churer Stadtratswahlen mit einer eigenen Kandidatur an. Johannes Meyer will sich nicht nur um die naheliegenden Probleme kümmern, sondern auch um Jugend, Natur und Digitalisierung.

Im nächsten Juni sind Stadtratswahlen in Chur. Bereits fünf Kandidaturen sind bekannt, eine sechste könnte noch folgen. So stehen die Chancen der bisherigen Kandidierenden. 

Der Churer Gemeinderat Hans Martin Meuli hat seine Kandidatur als Stadtrat und Stadtpräsident offiziell lanciert. Der Freisinnige will sich für gesunde Finanzen, bezahlbaren Wohnraum und die Entlastung von Vereinen einsetzen.

Während das kantonale Parlament schon lange ein Stellvertretersystem kennt, gibt es ein solches in Chur bisher nicht. Ein Überblick, was sich in der Churer Politik ändern soll.

Die SVP Chur will mit Hanspeter Hunger einen Sitz im Stadtrat erobern. Das Stadtpräsidium und die SP greift die Partei nicht an. Der Kandidat ortet aber viel Handlungsbedarf.

Seit zwölf Jahren stellt die FDP mit Urs Marti den Stadtpräsidenten von Chur. Damit das so bleibt, schickt die Generalversammlung Hans Martin Meuli in den Wahlkampf.

Mit Sandra Maissen zieht die CVP wieder in den Churer Stadtrat ein. Das Nachsehen hat die Freie Liste Verda, die bei den Stadtratswahlen den Einzug nicht geschafft hat. Auch die SVP geht leer aus. Die bisherigen Stadtratsmitglieder sind wiedergewählt.

Nach acht Jahren im Gemeinderat möchte Mario Cortesi Churer Stadtrat werden. Als solcher würde er die Sicherheit der Stadt erhöhen, die Digitalisierung vorantreiben und die Finanzen im Auge behalten.

Patrik Degiacomi will in Chur vier weitere Jahre lang mitregieren. Dies auch, weil er der Stadt zu einer zeitgemässen Infrastruktur verhelfen will.

Anita Mazzetta kandidiert unter der Flagge der Nachhaltigkeit für einen Sitz im Churer Stadtrat. Ein bestimmter Ort in Chur symbolisiert ihre Werte und Ziele besonders: die Überbauung «alte KEB».

Am 27. September sind Wahlen in der Stadt Chur. Die Stimmbevölkerung wählt den dreiköpfigen Stadtrat und die 21 Mitglieder des Gemeinderats. Damit im Wahlkampf nicht alle Plakate wild in der Stadt verteilt werden, gibt es klare Regeln. Es halten sich aber nicht immer alle daran.

Die Churer Parteien bringen sich – Corona-bedingt zum zweiten Mal in diesem Jahr – in Position für die Stadt- und Gemeinderatswahlen.

Bei den drei Hauptämtern im Stadtrat von Rapperswil-Jona scheint sich der Wahlkampf im Herbst auf das Bauamt zuzuspitzen. Mit Christian Leutenegger tritt sicher ein Herausforderer gegen Amtsinhaber Thomas Furrer an. Auch bei den Nebenämtern bahnt sich eine Kampfwahl an.

Das Rennen um den frei werdenden Sitz in der Churer Stadtregierung ist definitiv lanciert. Entschieden wird es zwischen CVP, SVP und Verda. Die GLP verzichtet auf eine Kandidatur.