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Baustart für das Innovationszentrum steht fest

An der Churer Sommeraustrasse wird ein neues Innovationszentrum entstehen. Nun ist bekannt, dass der Bau des fünfgeschossigen Veranstaltungsgebäudes im Spätherbst beginnen soll.

Südostschweiz
26.05.20 - 13:40 Uhr
Wirtschaft
Der Baustart des Innoqube Swiss soll im Spätherbst 2020 stattfinden.
Der Baustart des Innoqube Swiss soll im Spätherbst 2020 stattfinden.
BEARTH & DEPLAZES AG

In Chur soll der Innoqube Swiss, ein fünfgeschossiges Gebäude, das für die vielfältige Benutzung gedacht ist, gebaut werden. Die Baueingabe war erfolgreich, nun wird der Baustart vorbereitet, wie es in einer Mitteilung der ITW Unternehmensgruppe heisst. «Unser Ziel ist der Baustart im Herbst 2020 und die Betriebsaufnahme im Winter 2022», sagt ITW-CEO Martin Meyer. Noch im Oktober des vergangenen Jahres wurde ein Baustart im Frühjahr 2020 angestrebt.

Öffentlich zugänglich

An der Sommeraustrasse 1, gleich neben dem Medienhaus, soll der «Qube», der innen in der Form an das Colosseum in Rom erinnern soll, errichtet werden. Ausserdem diene er als Veranstaltungsarena und Erholungszone und biete Getränke- und Essensmöglichkeiten an. Laut einer früheren Mitteilung sollen im Neubau eine Kindertagesstätte, ein Self-check-in-Motel und ein Youtube-Studio eingerichtet werden. Das Gebäude sei öffentlich zugänglich und habe eine Geschossfläche von 8500 Quadratmetern.

Laut ITW beträgt die Investitionssumme rund 30 Millionen Franken und es sollen mindestens 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. «Der Innoqube wird geprägt durch ein spannendes Zusammenspiel von Werken, Forschen und Leben», sagt Andreas Zindel, VR-Mitglied der Betriebsgesellschaft.(abr)

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SO schreibt:
An der Sommeraustrasse Chur entsteht ein «neues» fünfgeschossiges Innovationszentrum.
Ich schreibe:
1)
Gibt es auch ein «altes» Innovationszentrum an der Sommeraustrasse?
Etwa die SOMEDIA (viergeschossig, wenn ich es richtig sehe: https://www.youtube.com/watch?v=Vy4kB9R0eUg ), die seit Jahren notabene im redaktionellen Zeitungsteil Jubelberichte über Autos veröffentlicht, und als ein Leserbrief (SO 20.4.2020) von Walter Brunner, Chur, das kritisiert, schreibt die Somedia darunter, es sei «keine Publireportage. Sie gehört zum redaktionellen Angebot der ‹Südostschweiz› und des ‹Bündner Tagblattes› und wird weder durch die Autoindustrie noch aus anderen Drittquellen finanziert». Oje. Stichworte: Abgase, Lärm, Gesundheit, Greta: Ich finde Autowerbung im Redaktionsteil eine Schande, und Sie machen das sogar gratis!?
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2020-04-13/auto-motor-seite-s…
Meine offizielle Anfrage an die Somedia diesbezüglich: Sie schreiben, Sie bekommen von der Autoindustrie für einige Tage ein Auto zur Verfügung gestellt (Probefahren), und dafür machen Sie gratis den Zeitungsbericht, wenn ich Sie richtig verstehe. Ich möchte Ihnen jeweils für einige Tage ein fabrikneues Velo zur Verfügung stellen, und dafür machen Sie gratis den Zeitungsbericht, auf den das Krankenwesen und die Klimabewegung (von der ich zwar auch in dieser wichtigen Frage leider null Stellungnahme vernahm) inklusive Klimaseniorinnen stolz sein könnte?
Das finde ich umso förderungswürdiger, als im aktuellen Beobachter (22.5.2020) zu lesen ist: «Die Pandemie verschaffte dem Velo in vielen ausländischen Städten mehr Platz. In der Schweiz verschläft man auch diese Chance für einen sicheren Langsamverkehr.» Mobilitäts-Transformation: Andrea Masüger fragte bereits, wie man die Erkenntnisse Corona punkto Umwelt und Klima nun für die Zukunft nutzen könnte. Also bitte nehmen Sie meinen Vorschlag an als einen Teil der Lösung.
2)
Folgendes finde ich falsch:
2.1) Künstler-Residenz im Safiental:
https://www.suedostschweiz.ch/kultur-musik/2020-05-27/kunstvorstoesse-i…
2.2) Kanton GL will 8.56 Millionen Franken Staatsgeld zahlen für Schneekanonen (Beschneiungsanlagen der Sportbahnen Elm) «Futuro»:
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2020-05-27/regierung-stuetzt-gesu…
Schneekanonen (hoher Wasser-/Energieverbrauch und Lärm) nenne ich kontraindiziert, «NO Future»!
3)
Mein Fazit:
Innovation in GR? Schön wärs.
Warum sagte mir dann ein Professor, wenn ich Innovation in GR wolle, müsse ich Personen ausserhalb GR dafür suchen? Die NZZ schrieb über ein Wohnen-Projekt in Zürich: «Europa-Premiere»; ich schreibe seit Jahren vergeblich für mein Wohnen-Projekt in GR (mutmasslich: Welt-Premiere).
https://turnaround-to-eden.webnode.com/
Noch nicht einmal der Rasenmäher/Laubbläser-Verzicht à la Club of Rome wird in GR (und erst recht nicht in meinem «Wohnquartier») realisiert (stattdessen bemalen Klimabewegte Steine, ich fasse es nicht).
Mein geistiges Vorbild China, die Lebenseinstellung dort finde ich faszinierend:
CHINA: Wohnen im Wald:
https://www.youtube.com/watch?v=mr-4SZ0qmIs#t=38m18

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