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Zweiter Jungwolf innert weniger Wochen abgestürzt

Auf der Trinser Alp beim Piz Mirutta ist letzte Woche ein Jungwolf abgestürzt. Es ist das zweite Mal innert weniger Wochen, dass ein Jungwolf, der dieses Jahr geboren wurde in diesem Gebiet abgestürzt ist.

Südostschweiz
11.10.18 - 09:21 Uhr
Ereignisse
Wolf
Am Piz Mirutta ist erneut ein Jungwolf abgestürzt.
KANTON GRAUBÜNDEN/ARCHIVBILD

Zum zweiten Mal innert kurzer Zeit ist bei der Trinser Alp am Piz Mirutta ein Jungwolf abgestürzt. Wie beim Tier, das Ende September gefunden wurde, handelt es sich um ein Jungtier, das in diesem Jahr geboren wurde, wie das Amt für Jagd und Fischerei am Donnerstag mitteilt.

Der Kadaver war von einer Privatperson gefunden und gemeldet worden. Die Wildhut konnte das Tier bergen und der Kadaver wurde zur Untersuchung ans pathologische Institut der Universität Bern geschickt. Von der Untersuchung, des zuvor abgestürzten Tiers liegen laut Mitteilung noch keine Ergebnisse vor. (so)

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Dass die Wölfe einer nach dem andern abstürzt, ist sehr gut.
Dieser Lebensraum ist nun mal ein Lebensraum der von Menschen bewohnt wird. Alle diejenigen die solche Tiere schützen wollen, müssen einsehen dass das Experiment der "Wiederansiedlung von Raubtieren" zum Scheitern verurteilt ist. Die unkontrollierte Vermehrung derartig wieder angesiedelter Tiere wird sowieso zu einem Riesenproblem. Auch gegen den Willen und den Widerstand von Tierschützern werden Massnahmen ergriffen werden müssen um die Bestände zu regulieren. Zu Glück hilft die Natur bei der Regulierung ein wenig mit. Denn diese nachgebauten Kreaturen sind einfach nicht für die Wildnis geschaffen. Hier ist nun einmal kein Platz für Grossraubtiere.

Sehr geehrter Herr Huber
Meiner Meinung nach sind die Wölfe nicht abgestürzt sondern geschossen, von Leuten Ihrer Gattung! Wildhüter und Polizei sollten auf die vier ärgsten Gegner in Graubünden, ein spezielles Augenmerk entfalten!!!

Herr silvano Schmid? Mit Ihnen habe ich nur noch Mitleid!
Und meine Warnung an Sie!
Sie sollten gefälligst vorher ganz genau überlegen was Sie schreiben.
Ihre Verdächtigungen und die himmelschreienden Vorschläge von wegen
„den Raubtieren zum Frass vorwerfen“
könnten für Sie leicht unangenehme Folgen haben.
Noch einmal zur Erinnerung!
Ich bin kein Jäger!
Ich habe lediglich etwas dagegen wenn anderen Mitmenschen Grossraubtiere aufgezwängt werden.

Ich kann mich nur noch widerholen!
Dieser Lebensraum ist nun mal ein Lebensraum der von Menschen bewohnt wird. Alle diejenigen die solche Tiere schützen wollen, müssen einsehen dass das Experiment der "Wiederansiedlung von Raubtieren" zum Scheitern verurteilt ist. Die unkontrollierte Vermehrung derartig wieder angesiedelter Tiere wird zu einem Riesenproblem. Auch gegen den Willen und den Widerstand von Tierschützern werden Massnahmen ergriffen werden müssen um die Bestände zu regulieren.
Ist das klar Herr silvano Schmid?

Warum – Wölfe sind doch "Fachleute"?
Ende September 2018 stürzt der erste Jungwolf tödlich ab:
https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2018-09-26/jungwolf-auf-der-tr…
Anfangs Oktober der zweite.
Der dritte Tote: SO 15.2.2018: Jungwolf von RhB überfahren:
http://press24.net/news/6773001/calanda-rudel-jungwolf-in-graub-nden-vo…
Fazit:
1) Es stürzt ja in GR alles mögliche ab, Berggänger, Frauen, Traktoren, Rennvelofahrer, Gleitschirmflieger, Tante Ju ...
https://www.suedostschweiz.ch/polizeimeldungen/2018-09-10/frau-stuerzt-…
https://www.suedostschweiz.ch/polizeimeldungen/2018-10-06/traktor-abges…
https://www.suedostschweiz.ch/polizeimeldungen/2018-05-07/mit-rennvelo-…
https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2018-09-26/tante-ju-absturz-da…
https://www.suedostschweiz.ch/vermischtes/gleitschirmflieger-schluein-a…
2) ....aber auch wenn die Wölfe "krank" (infiziert, und Zivilisation setzt nicht nur ihnen zu) gewesen sein sollten: Wenn GR sich im GESUNDHEITStourismus – und im Krankenwesen allgemein – hervortun will, muss es so oder so mehr fürs Gute tun.

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