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Drohnen statt mit dem Joystick mit dem Körper steuern

Statt mit dem Joystick steuern Forschende der ETH Lausanne Drohnen nun mit ihrem Oberkörper. Dies ist intuitiver und präziser und verleiht dem Piloten oder der Pilotin das Gefühl, wie ein Vogel zu fliegen.

Agentur
sda
16.07.18 - 21:00 Uhr
Wirtschaft
Die Steuerungsjacke macht es möglich, virtuelle und reale Drohnen mit Bewegungen des Oberkörpers zu steuern. Dies verleiht den Pilotinnen und Piloten das Gefühl, tatsächlich zu fliegen.
Die Steuerungsjacke macht es möglich, virtuelle und reale Drohnen mit Bewegungen des Oberkörpers zu steuern. Dies verleiht den Pilotinnen und Piloten das Gefühl, tatsächlich zu fliegen.
EPFL

«Unser Ziel war es, eine Steuerung zu entwickeln, die leicht zu erlernen ist und die von Benutzern weniger Konzentration fordert», erklärt Jenifer Miehlbradt in einer Mitteilung der ETH Lausanne (EPFL) vom Montag. Die Neuroingenieurin ist Erstautorin des Artikels, der in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift «Pnas» veröffentlicht wurde.

Die Forschungsgruppe entwickelte die Steuerung, indem sie die Körperbewegungen von Personen studierten, die mithilfe einer Virtual-Reality-Brille den Bewegungen einer virtuellen Drohne folgten. Dafür platzierten sie 19 Marker auf dem Oberkörper der Versuchspersonen.

Daraus konnten die Wissenschaftler Bewegungsmuster ableiten. Es zeigte sich, dass vier Marker am Oberkörper der Piloten ausreichten, um eine virtuelle oder auch eine echte Drohne durch einen Hindernisparcours zu steuern.

Die Oberkörper-Steuerung war der herkömmlichen Kontrolle über einen Joystick zudem bezüglich Präzision überlegen. Pilotinnen und Piloten benötigten für die innovative Steuerung nur minimales Training, wie die ETH schreibt.

Fluggefühl eines Vogels

«Seinen Oberkörper zu benutzen gibt einem das Gefühl wirklich zu fliegen», erklärt Miehlbradt. Ein Phänomen von Virtual-Reality, das die Wissenschaftler Immersion nennen. Demgegenüber seien Joysticks zwar einfacher im Design, dafür seien sie in der Handhabung viel herausfordernder.

«Mithilfe von Datenanalyse ist eine ganz intuitive Steuerung entstanden», wird Silvestro Micera, Chef des Translational Neuroengineering Labors der EPFL, in der Mitteilung zitiert. Dieser Ansatz könnte laut den Forschern auch bei anderen Geräten zum Einsatz kommen.

Eingeschränkt wird der momentane Gebrauch der Oberkörper-Steuerung noch dadurch, dass neben der Steuerungsjacke externe Bewegungssensoren nötig sind, damit das System funktioniert. An der ETH Lausanne wurde darum bereits eine Steuerungsjacke entwickelt, die ohne externe Sensoren funktioniert, wie die Forschenden jüngst im Fachjournal «IEEE Robotics and Automation Letters» berichteten.

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Auf dem Foto in diesem Artikel ist eine Virtual Reality Brille, in kurzem Abstand schaut man da auf ein Handydisplay.
Punkto Handydisplay schreibt die Coopzeitung27/2018 (3. Juli):
"Die Selfie-Generation könnte schneller alt aussehen, als ihr lieb ist: Wie mehrer Studien zeigen, geht vom HEV-Licht (High Energy Visible) aus dem Handy eine bisher unbekannte Gefahr aus: Das Blaulicht dringt tief in die Haut ein und wirkt sich negativ auf die Haut aus. Es fördert die Entstehung von Fältchen und Altersflecken, sogar von Hautkrebsgefahr ist die Rede. Forscher halten das HEV-Licht für noch gefährlicher als UV-Strahlung. Wirksame Substanzen, die vor HEV-Licht schützen, gibt es noch nicht."
https://www.tag24.de/nachrichten/hev-kosmetik-krebsgefahr-studien-selfi…
Frage: Was ist NOCH empfindlicher: Haut, Schleimhaut oder Netzhaut?
Während Kosmetikhersteller das grosse Geschäft wittern, würde ich das HauptAUGENmerk auf die Augen richten
....
https://www.suedostschweiz.ch/kultur-musik/2017-12-31/zauberwald-mit-be…
Alessandro Folini, 02.01.2018 - 09:48 Uhr
Die ganze Vorweihnachtszeit (Vorsaison) bis Jahresende, ist eine wichtige Zeit. Man verlangt immer mehr, als nur "a bizzali Schlittla, Schkiifaara und Co. (wenn es dann mal Schnee hat..). Das ganze "Drumherum" ist ebenso wichtig. Diejenigen, welche diese Events, sei es an Weihnachten oder sonst im Jahr kritisieren, sind genau auch "diejenigen", welche man dort mit leuchtenden Augen (etwas verstohlen), antrifft. Übrigens: auch in den USA - welche ja immer (plakativ) für alles Negative herhalten müssen - existieren auch Regionen und Leute, welche diese Zeit ruhig angehen.
Noch ein Blick über die Grenzen...all die Mega Weihnachtsmärkte in Österreich und Deutschland haben es uns ja vorgemacht.
Bekanntlich führen viele Wege nach Rom oder eben auch zur Krippe.

Wolfgang Reuss
03.01.2018 - 00:11 Uhr
In reply to by Alessandro Folini
Nein, "Alessandro Folini (nicht überprüft)".
Dass es solche Rummel-Anlässe in D und A gibt, dass derlei leider nicht wenige Leute auch bei uns besuchen, macht die Sache nicht weniger falsch.
Ihre Behauptung, Kritiker dieser Events seien "genau diejenigen", die man dort mit "leuchtenden Augen" antreffe – so "logisch" finde ich Ihren gesamten Text.
Ich halte nichts von Ihren USA-"Kenntnissen". Nicht viele Wege führen in Richtung Rom/Krippe, denn sogar der Papst sagt: «Wir erleben zurzeit einen Dritten Weltkrieg in kleinen Stückchen. Und in jüngster Zeit redet man über einen möglichen Atomkrieg, als würde es sich um ein Kartenspiel handeln.» (Papst Franziskus I. in einem Interview der spanischen Zeitung «El País»)
https://www.infosperber.ch/Artikel/Politik/Israel-USA-Militarbasis-Einw…
https://www.infosperber.ch/Artikel/Politik/2018-Trugerische-Ruhe-mit-ge…

Wolfgang Reuss
01.01.2018 - 06:32 Uhr
SO 31.12.2017 schreibt enthusiastisch:
"Besucherrekord":
"Lichtkunst, ein Marktvillage und Musik: Das sind die drei Standbeine des Zauberwaldes in Lenzerheide"
"Lichtkunst, Musik und Essen" und "Konzerte"
Kennen wir diese Fantasielosigkeiten nicht aus unserem trist-profanen Alltag alle Tage: Openairs und anderer Lärm, Buskers Foodfestivals, Lichtsmog inklusive "Blaulicht":
1) Siehe Kommentare:
https://www.ktipp.ch/artikel/d/led-dieses-licht-kann-ins-auge-gehen/
2) Bemerkenswerter Artikel von SO-Redaktorin Ruth Spitzenpfeil:
https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2017-12-19/das-weihnachtliche-…
"Nahezu explodiert ist in den letzten Jahren aber das luminöse Wettrüsten der Privaten.
Die Suche nach dem Weihnachtswunder führt uns nicht mehr in die Krippe, sondern geradewegs nach Las Vegas."
3) http://oktoberfest-chur.webnode.com/
Leider scheint die Fantasielosigkeit des Volkes markant zuzunehmen, dazu zähle ich auch die Knallerei an 1. August und Silvester: Am 1.1.2018 als ich um 04:45 Uhr aufstand immer noch Detonationskaskaden, was bereits am 31.12.2017 um 19:04 Uhr ich hörte. Aber "begrüsst" man das Neue Jahr richtigerweise nicht dann, wenn es da ist: um Mitternacht only? Soll man denn überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommen dürfen, als "Vorbild" die Nonstop-Kommerz-Remmidemmi-USA: "anything goes" bachab?

Wolfgang Reuss
01.01.2018 - 21:35 Uhr
Gesundheitstipp 10/2017 vom 10. Oktober
1) Hier die Kommentare
...
von mischa1 am 13.10.2017, 19:46:
Weitere Informationen
Möchte noch darauf hinweisen, dass die Farbtemperatur wenig über die Lichtqualität aussagt. Hersteller von Leds geben einen weiteren Wert an, den CRI Wert. In kommerziellen Ledlampen werden nur Leds mit einem CRI Wert von bestenfalls 80 verwendet. 100 entspräche einer Glühlampe oder Halogenlampe. Einige Hersteller bieten Leds mit 2700 K und 3000 K mit einem CRI von 95 an (sogenannte DEKO-LEDS), dass heisst diese Leds haben einen hohen Lichtanteil im roten Farbspektrum. Die schädliche Primärstrahlung im Blaubereich wird weitgehend herausgefiltert. Der Preis dafür: eine erheblich schlechtere Lichtausbeute und höhere Komponentenpreise. Was die Gefahr für die Netzhaut betrifft, ist es schon so, dass alle Hersteller davor warnen, sie nehmen aber die warmweissen Leds in Ihren Listen praktisch aus, was ein bisschen „blauäugig“ ist (Schönes Wortspiel!) Die in Mode gekommenen Perlenlampen in transparenten Kolben würde ich mir nie anschaffen, besonders nicht, wenn die Möglichkeit besteht, diese direkt ohne Diffusor oder Lampenschirm anzuvisieren. Es ist eine Tatsache, die sich allerdings wissenschaftlich nicht nachweisen lässt, dass dem menschlichen Auge das Ledlicht aggressiver erscheint, als das Licht eines klassischen Glühfadens, und zwar selbst dann, wenn alle Unterschiede optischer Art kompensiert werden, und die Farbtemperatur gleich ist. Es ist möglich, dass die Rezeptoren der Netzhaut das Ledlicht anders verarbeiten. Denn jede weisse Leuchtdiode erzeugt ihr „weisses“ Licht durch eine blaue Primärstrahlung (jede weisse Led ist eigentlich eine blaue Led), die zu einen grossem Teil von der darüber liegenden Phosphorschicht in andere Wellenlängen umgewandelt wird. Die letzten Jahre ist dieser Leuchtphosphor immer weiter verbessert worden, so dass der grösste Teil der Primärstrahlung in Licht tieferer Wellenlängen umgewandelt wird. Dabei gilt die Regel: Desto weiter die Umwandlung im roten Bereich erfolgt, desto schlechter ist die Lichtausbeute. Deshalb haben die kommerziellen Lampen, die bei den Grossverteilern um Verkauf sind, ein sehr gelbliches Licht, so dass tiefrote Farben oder Objekte orange erscheinen, was sehr unschön ist, aber nicht schädlich ist. Am Ärgerlichsten ist aber, dass Automobilhersteller das Märchen verbreiten, dass man mit blauem Licht besser sieht. Das Gegenteil ist der Fall: Eine moderne 4000 Kelvin Led (von 2016) gibt als Scheinwerfer ein wesentlich besseres Licht als eine blaue 6500 – 8000 K Led. (Gerade ausprobiert) Das gilt natürlich auch für Strassenlampen, Veloleuchten und Taschenlampen. Meine Gemeinde hat bei uns LED Strassenlampen mit einem scheusslich kalten Ledlicht installiert, mit dem man viel schlechter sieht als mit den klassischen Leuchten. Energietechnisch ein vollkommener Unsinn, es scheint sich um veraltete Komponenten zu handeln, obwohl die Lampen neu sind. Mein Fazit: Leds sind gut, aber gutes Licht damit zu erzeugen, ist eine aufwendige und teure Angelegenheit. Ein Beispiel: Als Dekolampe habe ich ein 2700 K Led mit CRI 95 in einer Milchglaskugel einer alten Ledlampe, die sich dann noch einmal in einer grösseren mattierten Glaskugel befindet. Das gibt ein angenehmes Licht, in das man ohne weiteres direkt hineinschauen kann. Als letztes noch ein Wort zu den Diffusoren. Während bei einer Leuchtstoffröhre die Phosphorschicht auf der Innenseite des Glaskolbens selbst als Diffusor wirkt, brauchen Leds einen Milchglas- oder Plastikdiffusor, wenn es sich um Lampen handelt, in die man direkt hineinsieht. Dieser Diffusor frisst aber Licht, was der eigentliche Grund für die Entwicklung die Glühfaden-Leds war. So liegt die Effizienz einer hochqualitativen Ledleuchte mit Diffusor und modernen Leds nicht höher als maximal 60 Lumen/Watt, während man mit schlechter Lichtqualität heute Werte um die 130 Lumen / Watt erzielen kann. (CRI von 75)

von Lebenssaldo am 12.10.2017, 21:48:
Blaulicht-Warnungen seit jeher – keiner hört
Wurde weltweit jemals irgendein Verharmloser/Leugner bei irgendeinem Thema haftbar gemacht? Meines Wissens nein. Ist es deshalb so leicht? Einzelne Stimmen warnten begründet seit jeher insbesondere vor künstlichem Blaulicht (auch natürliche Schneeblindheit sogar bei Seefahrern ist altbekannt) in Scheinwerfern, Bildschirmen (TV, Computer, Handy) oder gar Antidepressions-Lichtduschen, wo man mit weit geöffneten Augen in etwa 50 Zentimetern Abstand in eine plusminus Blaulichtquelle schauen solle, "Wichtig ist, dass das Licht auf die Netzhaut fällt. Deshalb müssen die Augen geöffnet sein und dürfen nicht von einer Sonnenbrille oder anderem verdeckt sein." Zitat Wikipedia). SALDO 13/2014 kolportierte leider die Meinung von Daniel Barthelmes, Oberarzt an der Augenklinik des Unispitals Zürich. Barthelmes: «Bis heute gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass blaues Licht für das Auge besonders schädlich ist.» Auch eher eine Blaulicht-Verharmloserin finde ich: Charlotte Remé, emeritierte Professorin für Augenmedizin am Unispital Zürich. https://www.gesundheitstipp.ch/artikel/d/falscher-alarm-bei-sparlampen/ Dass man dieses Blaulicht nicht nur nicht verbietet, sondern im Gegenteil sogar dem Volk die früheren Glühbirnen verbietet, finde ich totalitär. http://www.litebooklichttherapie.de/lichttherapie/nebenwirkungen/ Ich KANN nicht mich genügend schützen vor Blaulicht, wie oft schon schaltete ein Auto seine Scheinwerfer just dann ein, wenn ich eher frontal darauf zugehe, oder ein Auto biegt um eine Kurve unverhofft und strahlt mir voll in die Augen (von der unglaublichen Kraft und Reichweite heutiger Rücklichter ganz zu schweigen) oder jemand den ich nicht sehe lässt via Fernbedienung alle Lichter aufblitzen zum auf- oder zusperren des Autos, auch da kann man in nächster Nähe überrascht werden mit den Augen voll drauf). Wie sollen sich denn da erst Kinder schützen, die zudem meist arglos die Gefahr gar nicht kennen? Autoscheinwerfer und die Spezialtaschenlampen, die auch in der Schweiz frei verkauft werden (und offenbar für Militärs irgendwo auf der Welt ursprünglich entwickelt wurden) haben eine enorme Kraft, ausserdem rühmt sich die Autoindustrie wie BMW, inzwischen echte Laser in Scheinwerfern einzusetzen, die etwa einen Kilometer weit taghell ausleuchten. Ich bin froh, dass ich nicht heute nochmal jung sein muss – Schöne Neue Welt? Nein danke! Warum lassen wir das zu? Man möge auch bedenken, dass die Netzhaut, ähnlich wie die Haut betreffend Sonnenbrand, mit weit verzögerten Spätschäden reagieren könnte, ähnlich wie auch das Gehör, wo Schäden oft erst später sich bemerkbar machen, man könnte es mit einer Sanduhr vergleichen, wo oben noch viel Sand drin ist, man dort einiges herausnimmt, momentan der Sand also weiterrieselt, scheinbar unverändert alles, bloss am Ende deutlich früher aufhört). Meine damaligen Kommentare: https://www.saldo.ch/artikel/d/bildschirmlicht-brillen-schutzfilter-bri… Unsere Augen-Netzhaut-Lebensdauer? Infantile oder verblendete/blinde Industrie? Unsere Augen setzt sie aufs Spiel, weil kein "Haftungsrecht" besteht. www.spiegel.de titelt: "Neue Scheinwerfer-Technologie: Star Wars auf der Autobahn" und schreibt: "Lichttechnologie ist die neue Wettkampfarena für deutsche Autobauer. Sie entwickeln Scheinwerfer für 600 Meter Helligkeit. Letzter Schrei ist das Laserlicht. Unter Autoherstellern scheint ein Wettbewerb um Lux, Lumen und Leuchtweite zu entbrennen. Audi und BMW ringen derzeit darum, wer den längsten Lichtkegel zu bieten hat und wer die entsprechende Technologie zuerst einsetzen kann. Audi etwa hat angekündigt, beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans drei R18-Rennwagen mit Laserlicht zu bestücken. BMW wird das Laserlicht ein paar Monate später, dafür aber in einem Serienauto auf den Markt bringen - gegen Aufpreis." Gesundheits-Langzeitschäden inklusiv? … Industrie gegen Augen-Netzhaut WO bleiben die Diskussionen wegen BLENDUNG durch die extrem (und sinnlos) hochgerüstete Autobeleuchtung. Die Rücklichter sind schon fast so potent blendend wie früher die Frontscheinwerfer. Von den heutigen Frontscheinwerfern, die mehr Laserwaffen gleichen punkto Netzhaut (!), insbesondere wenn sie das grauenhaufte BLAU aufweisen, ganz zu schweigen. NOVARTIS: als Vasella-Nachfolger Jimenez in der Südostschweiz erklärte, welche Sparten er abstossen wolle im Zuge seiner permanenten Gewinnoptimierungen, fiel mir eines auf: ausgerechnet die Sparte "Augenmedizin" wolle er behalten und sogar ausbauen. Bingo, Heureka, DER Mann muss es wissen. Nun, für mich war das schon lange klar. Das Volk ist halt blö... äh, blind! … "You only live once" (James Blond) "You only live once" (James Blond) Der Saldo-Titel "Brille bringt nichts" ist ein logisch ungültiger Umkehrschluss, bloss weil "angeblich die Schädlichkeit von Blaulicht nicht bewiesen sei". Einem deutschen Zahnarzt entglitt das Blaulicht beim Komposithärten, er erlitt akute Netzhautablösung. Zahnärzte verwenden heute einen orangen Sichtschutz (oder Brillen fürs Personal und die Patienten, was noch nicht alle tun). Pianist Paul Kuhn (verstorben) und U2-Sänger Bono sieht man nur mit oranger Brille (Makula), auch ich verwende sie am Computer etc. Zudem esse ich täglich kanadische Wildheidelbeeren (die aus Europa sind Tschernobyl-belastet), Anthocyane (der blaue Farbstoff in den Beeren) helfen, Schäden durch blaues Licht zu reparieren. Wer auf "endgültige" Beweise wartet, der wartet in der Regel zu lange, denn die Industrie zögert alles "endlos" hinaus: Klimawandel, Amalgam, Rauchen etc. - es dauert Jahrzehnte bis Jahrhunderte, bis die Wahrheit anerkannt ist, wenn überhaupt. Also liegt es in der Entscheidung und dem Risiko jedes Einzelnen. Daniel Barthelmes, Oberarzt Augenklinik Unispital Zürich: Der Nachweis, dass blaues Licht schade, sei nur im Experiment mit präparierten Zellen erbracht worden. Das sei in der Natur aber möglicherweise anders. Möglicherweise? Das Risiko trägt demnach hundertprozentig der "kleine Mann". Wenns schiefgeht: irreparabel.
Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2018-01-05/mehr-blindflug-statt-s…

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