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Es stellt sich vor: Kaspar Becker

Am 4. März finden im Kanton Glarus Regierungsratswahlen statt. Für Euch stellen wir eine Woche lang jeden Tag einen anderen Kandidaten vor.

Marco
Häusler
12.01.18 - 06:40 Uhr
Politik
Heute stellen wir Euch Kaspar Becker etwas genauer vor.
Heute stellen wir Euch Kaspar Becker etwas genauer vor.
NADIA KOHLER/CLAUDIA KOCK MARTI

Am fünften Tag der einwöchigen Vorstellungsrunde stellen wir Euch Kaspar Becker von der BDP etwas genauer vor.

  • Abwechslung: «TV Südostschweiz hat mich zu Hause besucht. Deshalb wollte ich mich in der Zeitung nun an meinem Arbeitsplatz zeigen», begründet Becker seine Ortswahl für den Fototermin.
     
  • Zur Person: Geboren am 24. April 1969, verheiratet, eine Tochter und ein Sohn, wohnt in Ennetbühls. Beruf: seit 2005 Leiter Private Banking bei der Glarner Kantonalbank, Mitglied der Direktion. Politik: Seit 2013 Landrat.

Damit Ihr noch mehr über Kaspar Becker erfahren könnt, haben wir ihm folgende fünf Sätze zur Vervollständigung gestellt:

  • Wenn ich einen Tag lang alleiniger König der Schweiz wäre, würde ich ...
    ... das Nötige tun, um die Altersvorsorge auf stabile Füsse zu stellen.
     
  • Wenn ich mich ärgere, reagiere ich mich ab, indem ...
    ... ich rennen gehe; mit einem Lauf um das Uschenriet.
     
  • Wenn ich einen Tag lang keine Termine habe, dann ...
    ... oh! Dann geniesse ich das sehr.
     
  • Als ich klein war, wollte ich werden wie ...
    ... mein Vater – zumindest von der Art her. Beruflich wollte ich eigentlich immer in einer Bank arbeiten.
     
  • Ich bin gerne
 ein Glarner, weil ...
    ... ich es als Privileg erachte, hier leben zu dürfen.

Was aber wäre eine Vorstellungsrunde ohne ein Résumé, Herr Becker? Nennen Sie uns deshalb aus Ihrer Sicht drei Erfolge und drei Ärgernisse.

  • Drei Erfolge:

    «Die Nomination zum Regierungsratskandidaten durch die BDP hat mich persönlich enorm gefreut.

    Budget 2018: Ich freue mich sehr, dass auch das letzte Budget in meiner Amtsperiode als Präsident der Finanzaufsichtskommission speditiv vom Landrat genehmigt wurde.

    Privat freuen sich meine Frau und ich, dass unsere Tochter und unser Sohn privat und im Beruf erfolgreich unterwegs sind.»
     
  • Drei Ärgernisse:

    «Das Wetter an der Landsgemeinde!

    Die Situation um die Lintharena und unsere Sportbahnen würde ich zwar nicht als Ärgernis bezeichnen. Aber es macht mich sehr nachdenklich, dass offenbar ohne öffentliche Hand in vielen Bereichen nichts mehr geht.

    Schlechte Entwicklung: Seit einiger Zeit stelle ich einen Trend zur Betroffenheitspolitik fest, insbesondere auf kommunaler Ebene. Das verfälscht politische Entscheide massgeblich.»

Das komplette Interview mit Kaspar Becker findet Ihr hier:

Marco Häusler ist Dienstchef der Zeitungsredaktion «Glarner Nachrichten». Er absolvierte den zweijährigen Lehrgang an der St. Galler Schule für Journalismus und arbeitete bei der ehemaligen Schweizerischen Teletext AG und beim «Zürcher Unterländer», bevor er im Februar 2011 zu Somedia stiess. Mehr Infos

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