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In Chur stehen bereits 15 5G-Antennen

Über ein Dutzend 5G-Mobilfunkantennen stehen bereits in Chur. Im ganzen Kanton sind es gegen hundert. Und dies während in vielen Gemeinden Baugesuche gestoppt wurden und sich zum Teil lautstarker Protest formiert hat.

28.01.20 - 11:30 Uhr
Leben & Freizeit

Die Einführung der 5G-Antennen wird hitzig debattiert. Nun sind gemäss der GEO Karte des Bundes bereits 15 Antennen alleine in der Stadt Chur in Betrieb. Im ganzen Kanton sind es gegen hundert. In bevölkerungsreicheren Gebieten, wie Davos und dem Engadin, erhöht sich die Dichte der Antennen sichtlich. Zoomt man raus auf die ganze Schweiz, sieht man nur noch grün, wobei jeder Punkt für eine 5G-Antenne steht. 

Es scheint allerdings kaum jemand etwas von der Verbreitung der Antennen mitbekommen zu haben. Bei der Stadt Chur gingen gemäss Stadtrat Tom Leibundgut bisher keine Reaktionen ein. Bei neu ausgeschriebenen Antennen seien jedoch noch Einsprachen hängig.

Die Bewilligung solcher Mobilfunkantennen darf die Stadt nicht ohne Zustimmung des kantonalen Amtes für Natur und Umwelt ausstellen. Umwelttechnisch stellen die Antennen also kein Problem dar. Weder für Mensch noch für Natur. Dabei ist das ein Punkt, der bei den Debatten rund um die Thematik immer wieder stark kritisiert wird. Den Churern, Bündnern sowie allen Schweizerinnen und Schweizern scheint es zumindest nach wie vor gut zu gehen.

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Flächendeckend 1000 fach mehr Daten durch die Luft im öffentlichen Raum und das alles mit weniger Strahlenbelastungen für Mensch und Umwelt. Wer zu dieser Konklusion gelangt muss unglaublich naiv sein.
M. Maron

Oh wunder, wir leben alle noch, es sind bis jetzt keine Vogelscharen tot vom Himmel gefallen, es wurden keine Baumreihen oder Wälder gefällt. Ein hoch auf das moderne 5G - ich hoffe der Ausbau geht auch in Zukunft gleich schnell weiter.

Wenn es den Leuten schlecht geht kommt man nicht drauf das es die Antenne ist. Wie kann man Antenne bewilligen ohne die Bevölkerung zu fragen.Geht so eine Stadt mit dem Bürgern um das ist eine Schande.

SO schreibt:
Die Bewilligung solcher Mobilfunkantennen darf die Stadt nicht ohne Zustimmung des kantonalen Amtes für Natur und Umwelt ausstellen. Umwelttechnisch stellen die Antennen also kein Problem dar. Weder für Mensch noch für Natur.
Ich schreibe:
Da müssten die Leser doch kopfstehen.
Wenn die Bewilligung durch das Amt beweist, dass XY weder für Mensch noch Natur ein Problem ist: Warum haben wir dann die Multimorbidmalaise, wohin das tränende Auge blickt? Pestizide-Trinkwasser, Pharma, Diesel, Nano, AKW, Offroader, Mikroplastik in unserem Blut und auf Nord-/Südpol... alles seriös vom Amt bewilligt. Ergo alles unschädlich, gell, Greta.
Meine Meinung:
Das Haftungsrecht hat keinen praktischen Wert.
5G bringt null Vorteile, aber endlos Nachteile.
Ein lauwarmer Kompromiss wäre, wenn es Gebiete mit 5G und Gebiete ohne 5G gäbe, sodass jeder Mensch WÄHLEN darf statt gezwungen zu werden (im Lande Schweiz, die sich des Minderheitenschutzes rühmt).
Aber nicht einmal das wird dem kleinen Menschlein David erlaubt von Goliath.
Siehe meine Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2020-01-11/leserbrief-mobilfu…
Dr. med. Joachim Mutter ist Konsiliararzt an der Swissmountainclinic (vormals Paracelsus Al Ronc) in Castaneda GR:
https://www.youtube.com/watch?v=2iMOFqXzSIU

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