Die zweite Welle schlägt den Touristikern aufs Gemüt
Die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich rechnet wegen der Covid-19-Massnahmen mit massiven Einbussen im touristischen Wintergeschäft. Auch die Bündner Hotellerie wird skeptischer.
An sich war der Schweizer Tourismus auf einem guten Weg. Zuletzt gab es sowohl im Winter als auch im Sommer erfreuliche Zahlen für die Branche, und ohne die Corona-Pandemie hätten die Touristikerinnen und Touristiker auch für die beiden kommenden Jahre mit einem Wachstum rechnen können. Das sagte Jan-Egbert Sturm, Direktor der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF), gestern an einer Medienkonferenz in Zürich.