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Weltgrösster Tourismuskonzern Tui rechnet 2018 mit Buchungsrekord

Der weltgrösste Tourismuskonzern Tui rechnet 2018 mit einem Buchungsrekord. Vorstandschef Fritz Joussen sagte der «Rheinischen Post», der Konzern habe bis Mitte Januar die stärkste Buchungswoche seiner Geschichte verzeichnet.

Agentur
sda
21.01.18 - 12:11 Uhr
Tourismus
Ferien sind die beste Jahreszeit: Der weltgrösste Tourismuskonzern Tui rechnet 2018 mit einem Buchungsrekord. (Archiv)
Ferien sind die beste Jahreszeit: Der weltgrösste Tourismuskonzern Tui rechnet 2018 mit einem Buchungsrekord. (Archiv)
KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

«Nach jetzigem Stand werden wir in der Saison 2018 so viele Reisen wie nie zuvor verkaufen», sagte Joussen. Der Umsatz dürfte um drei Prozent wachsen - hauptsächlich durch mehr und neue Kunden. In den vergangenen drei Jahren sei jeweils ein zweistelliges Ergebniswachstum erzielt worden. «In den nächsten drei Jahren wollen wir das fortsetzen und jährlich im Schnitt weiter um mindestens zehn Prozent wachsen.», sagte Joussen.

Im vergangenen Geschäftsjahr stieg der operative Gewinn von Tui um mehr als ein Zehntel auf 1,1 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz war um 8 Prozent auf 18,5 Milliarden Euro geklettert. Der Überschuss war zwar um mehr als ein Drittel auf 645 Millionen Euro gesunken. Allerdings hatte Tui ein Jahr zuvor beim Verkauf der Tochter Hotelbeds einen hohen Sondergewinn eingestrichen. Das laufende Geschäft warf indes mehr Gewinn ab.

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Tui erwartet fast 20% Gewinn im Jahr 2018. Zu Tui Gruppe gehört z.B. der Robinson Club Arosa. Bis vor fünf Jahren gab es noch weitere 4 Clubs, die allesamt geschlossen wurden. Die Gewinne werden wie so oft auf dem Buckel der Mitarbeiter ausgetragen, es werden den Mitarbeitenden zwar gesetzliche Mindestlöhne gezahlt, aber durch Kost und Logie soviel abgezogen, das bei einem 12h Job oft dem Einzelnen weniger als 1800.-Sfr. pro Monat bleiben. Auch wird z.B. an der Sicherheit gespart, so stellt Robinson keine patentierten Skilehrer für ihre Freeriderkurse an. Das übliche bei Grosskonzernen die Oberen garnieren auf Kosten ihrer Angestellten.

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