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Im pinken Langlaufdress für den guten Zweck

Mit einer «Mascha rösa», einer pinken Schleife, wird eine Gruppe Frauen im März am Engadiner Frauenlauf starten. Sie bekunden damit Solidarität mit Brustkrebserkrankten und sammeln Spenden.

Südostschweiz
23.02.22 - 17:11 Uhr
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Am Sonntag, 6. März, findet nach einer coronabedingten Pause der Engadin Frauenlauf wieder statt. Mit dabei auch die «Mascha Rösa»-Langläuferinnen. Laut einer Mitteilung der Krebsliga Graubünden werden 28 Frauen in Pink auf der Loipe unterwegs sein, um auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen. Ebenso sammeln sie Spenden für die Krebsligen Graubünden und Zürich.

Prominente Unterstützung bekommen sie dabei von der Engadin-Skimarathon-Legende Françoise Stahel, die mit ihren beinahe 85 Jahren zum dritten Mal in einem «Mascha Rösa»-Team mitlaufen wird.

Es ist bereits das neunte Mal, dass die Aktion «Mascha Rösa» dem Engadin Frauenlauf einen rosa Anstrich für den guten Zweck verpasst.

Nicht nur die «Mascha-Rösa»-Läuferinnen, auch die Krebsligen sind vor Ort mit dabei, wie es in der Mitteilung heisst. Am Samstag, 5. März, vor der Halle mit der Startnummernausgabe sowie am Sonntag, 6. März, stehen Krebsliga-Mitarbeitende in Samedan und im Zielgelände in S-chanf Interessierten für Fragen zum Thema Brustkrebs und zu den Angeboten der Krebsliga zur Verfügung.

Brustkrebs ist die häufigste Krebskrankheit bei Frauen. Pro Jahr erkranken in der Schweiz rund 6200 Frauen neu an Brustkrebs, das sind jeden Tag mehr als 16 Betroffene. Auch Männer können laut Mitteilung davon betroffen sein. So zählt man circa 50 Männer, die jährlich mit dieser Diagnose konfrontiert werden. Je früher Brustkrebs entdeckt und behandelt wird, desto besser stehen im Allgemeinen die Chancen auf Heilung.

(so)

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