«Garantiert weitere Gäste in Graubünden»
Der Mountainbike-Standort Graubünden erhält mit dem Swiss Epic ein neues Aushängeschild. Für die Verantwortlichen ist der Anlass vor allem auch ein Zugpferd für den Mountainbike-Tourismus.
Der Mountainbike-Standort Graubünden erhält mit dem Swiss Epic ein neues Aushängeschild. Für die Verantwortlichen ist der Anlass vor allem auch ein Zugpferd für den Mountainbike-Tourismus.
Quantensprung für Graubündens Mountainbike-Szene: Ab 2019 wird das Mehretappenrennen Swiss Epic im Bergkanton durchgeführt. Dies wurde vergangene Woche in einer Mitteilung an die Medien bekannt gegeben:
Das Swiss Epic ist Teil einer neuen Epic Series, zu der auch das bekannte Cape Epic in Südafrika sowie das Rennen «The Pioneer» in Neuseeland gehören. Das müsst ihr über den neuen Mega-Anlass in Graubünden wissen:
- Das Swiss Epic wird in den nächsten fünf Jahren von den sechs Destinationen Davos, St. Moritz, Arosa, Lenzerheide, Scuol und Flims Laax durchgeführt.
- Jedes Jahr werden drei der sechs Orte das Swiss Epic austragen.
- Die erste Austragung findet vom 20. bis 24. August in Davos, St. Moritz und Lenzerheide statt.
Mit dem Swiss Epic verfolgen die Verantwortlichen ambitionierte Ziele. Der Anlass «soll ein echtes Pendant zum legendären Absa Cape Epic werden», teilte Felix Eichenberger, CEO der Swiss Epic AG, am Montag mit.
Tourismus wird profitieren
Für Reto Branschi, CEO der Destinationsorganisation Davos Klosters steht indes der touristische Aspekt im Vordergrund. Der Mountainbike-Sport sei in Graubünden derart stark beheimatet, dass man den Event unbedingt in den Kanton holen wollte, erklärt er im Interview mit TV Südostschweiz.
Und weiter: Das Swiss Epic werde den Kanton in Mountainbike-Kreisen noch bekannter machen und bringe dadurch «garantiert weitere Gäste in unsere Destinationen».
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