Jäger schiesst auf Pferd

In einem Wald in Chapella im Oberengadin hat am Mittwochmorgen ein Jäger ein Pferd verletzt. Das Pferd musste eingeschläfert werden. Die Kantonspolizei Graubünden ermittelt.

Südostschweiz

08.09.21 - 16:26 Uhr

Blaulicht

Ein Jäger hat in Chapella auf ein Pferd geschossen.

BILD KANTONSPOLIZEI GRAUBÜNDEN

Am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr war ein Jäger in einem Wald in Chapella auf der Pirsch. Gemäss Angaben des Jägers überquerte ein Rehbock vor ihm den Waldweg und verschwand. Der Jäger schoss dann auf ein Tier, das sich im Wald unterhalb des Weges befand. Er stellte fest, dass er ein Isländer Pferd verletzt hatte und meldete die Verwechslung direkt bei der Wildhut.

Wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilt, wurde das Pferd so schwer verletzt, dass ein Tierarzt das Tier vor Ort einschläferte. Der geständige Jäger wird bei der Staatsanwaltschaft Graubünden zur Anzeige gebracht. (sia)

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Wie war (wenn überhaupt) der…

Wie war (wenn überhaupt) der Stand der Ausbildung dieses "Jägers", gab es auch dazu in dieser Region einen Bildungsmangel!? Fehlt da die VerfikationP/Sicherstellung v o r der Jagd dieser Leute, echt schlecht für die Reputation! Handlungsbedarf um sowas zu vermeiden vorsehen und auch sicherstellen.
Tragisch auch für den/die Tierbesitzer/in!
Unbedingt ein adäquates Strafmass und Jagdverbot prüfen, damit dieser Jäger nicht auch noch auf bewegende Menschen schiesst....

Antworten

Genau solche Jäger liefern…

Genau solche Jäger liefern das "Futter" für Jagdgegner und Freunde des Grossraubwilds!!... und Nein das darf nicht passieren von wegen Pferd mit Reh verwechseln 😮