3700 Einsätze bei «gleicher Bedrohungslage»
Am traditionellen Korpsrapport der Stadtpolizei Chur blickte Kommandant Ueli Caluori auf das vergangene Jahr zurück und dankte seinen Mitarbeitern für ihren Einsatzwillen und ihr Handeln.
Am traditionellen Korpsrapport der Stadtpolizei Chur blickte Kommandant Ueli Caluori auf das vergangene Jahr zurück und dankte seinen Mitarbeitern für ihren Einsatzwillen und ihr Handeln.

Bevor der Kommandant der Churer Stadtpolizei zu seiner Dankesrede ansetzt, veranschaulicht er die konstant hohe Leistungsbereitschaft der Polizei am jüngsten Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt in Strassburg. «Auch wenn Chur zu den sichersten Städten der Schweiz zählt, haben die Ereignisse in unseren Nachbarländern einen Einfluss auf unsere Arbeit», so Ueli Caluori. Die Sicherheitsvorkehrungen am Churer Weihnachtsmarkt seien folglich alles andere als übertrieben. Nichtsdestotrotz hat sich die Bedrohungslage über das vergangene Jahr nicht verändert.
Keine Verletzte
Insgesamt 3700 Einsätze und Interventionen verzeichnete die Stadtpolizei Chur im zu Ende gehenden Jahr. Hinzukommen über 400 Hilfeleistungen. Der Dank gilt seinen Mitarbeitern und der Zusammenarbeit mit den Behörden und Blaulichtorganisationen. «Sie verdienen für Ihre erbrachte Leistung einen grossen Dank, Wertschätzung und Vertrauen», so Caluori in einer Mitteilung. Caluori freut besonders, dass bei den vielen Einsätzen niemand verletzt wurde.
Im Vorfeld des Korpsrapport wurden neun Polizisten befördert: Bianca Kaiser, Miodrag Novaković, Collyn Rinderer, Virginia Ritter und Christoph Wenk zu Gefreiten, Andrea Bardill und Lucca Deflorin zum Korporal, Kenni Tannò zum Korporal I und Dominic Müller zum Wachtmeister.