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Ein Sonntag ohne Überraschungen

Beide kommunalen Vorlagen waren im Vorfelde nicht bestritten. Entsprechend überrascht es nicht, dass die Deponie Tola mit über 90 Prozent Ja-Stimmen angenommen und Melanie Krähenbühl mit deutlichem Resultat in den Schulrat gewählt wurde.

Andri
Dürst
25.09.22 - 15:06 Uhr
Politik
Die Deponie Tola bei Davos Wiesen, fotografiert am 25.6.22.
Die Deponie Tola bei Davos Wiesen, fotografiert am 25.6.22.
SO (Olivia Aebli-Item)

Dass es für Aushubmaterial und Inertstoffe bald eine neue Möglichkeit auf dem Davoser Gemeindegebiet braucht, das scheint sehr vielen Stimmbürgern klar geworden zu sein. Deshalb war auch keinerlei Opposition gegen die geplante Deponie Tola zu spüren, was sich auch im Abstimmungsresultat von diesem Sonntag widerspiegelt: Mit 91,82 Prozent Ja- gegen 8,18 Prozent Nein-Stimmen war das Ergebnis glasklar.  Immerhin 2542 Stimmberechtigte legten ein Ja oder Nein in die Urne, was einer Stimmbeteiligung von 40.22 Prozent entspricht.

Deutlich geringer war die Beteiligung des Davoser Souveräns bei der Ersatzwahl für ein Mitglied des Schulrates. Nur gerade 840 gültige Kandidatenstimmen waren zu verzeichnen (Wahlbeteiligung 25.88 Prozent), wovon 677 auf die einzige Kandidatin Melanie Krähenbühl entfielen. Somit bleibt der freigewordene Schulratssitz in SP-Hand. Krähenbühl ersetzt nämlich den zurückgetretenen Christoph Geissler. Die Amtszeit des neuen Behördenmitglieds dauert bis Ende 2024.

Mehr zu den Wahlen und Abstimmungen in der DZ vom Dienstag, 27. September.

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