Die erste regionale Jugendsession
Wie sieht die regionale Entwicklung in der Surselva aus? Wie kann und soll die Jugend die Surselva mitgestalten? Antworten auf diese Fragen sollen im November an der ersten regionalen Jugendsession diskutiert werden. Der Berner Ständeratspräsident Hans Stöckli wird in Ilanz sein Wort an die jungen Politikinteressierten richten.
Wie sieht die regionale Entwicklung in der Surselva aus? Wie kann und soll die Jugend die Surselva mitgestalten? Antworten auf diese Fragen sollen im November an der ersten regionalen Jugendsession diskutiert werden. Der Berner Ständeratspräsident Hans Stöckli wird in Ilanz sein Wort an die jungen Politikinteressierten richten.

Der Trägerverein «Jugendsession Graubünden» organisiert am Samstag 14. November in Ilanz eine Jugendsession. Anders als in vorangegangenen Ausgaben der Jugendsession handelt es sich im November um die erste regionale Session. Ziel der Veranstaltung sei es, den jungen Teilnehmenden ein attraktives Angebot zu bieten und so die politische Teilnahme zu fördern, schreiben die Organisatoren in einer Mitteilung.
Hoher Besuch aus Bern
Für die Veranstaltung im November arbeitet die Jugendsession Graubünden um Präsident Nicolas Stocker mit dem Dachverband Kinder- und Jugendförderung Graubünden, jugend.gr, zusammen. «Die regionale Jugendsession richtet sich an alle Jugendlichen, die gerne bei der Gestaltung ihrer eigenen Zukunft mitwirken möchten und Freude an politischen Themen und Diskussion hat», heisst es in der Mitteilung weiter. Politische Vorerfahrungen werden keine vorausgesetzt.
Das Organisationsteam kann bereits heute einen namhaften Gastredner ankündigen. In Ilanz wird der Berner SP-Mann und amtierende Ständeratspräsident Hans Stöckli sein Wort an die Jugendlichen richten.
Testversuch
«Mit der Fokussierung auf eine regionale Jugendsession wollen wir näher bei den Jugendlichen sein», sagt Vereinspräsident Nicolas Stocker gegenüber «suedostschweiz.ch». Welche Themen an der Session im November diskutiert werden, ist derzeit noch offen. Die Jugendlichen sollen bei der Themenwahl aber aktiv mithelfen. Klar ist aber, dass der Fokus auf der Region Surselva liegen soll und entsprechend wünscht sich Stocker auch Anmeldungen aus dieser Region. «Wir haben 30 Plätze zu vergeben und es wäre sinnvoll, wenn wir diese möglichst an Politikinteressierte vergeben können, die auch wirklich aus der Surselva stammen», ergänzt Stocker.
Ob im Anschluss weitere solche regionalen Jugendsessionen organisiert werden, ist noch offen. Die Ausgabe in Ilanz vom 14. November gilt als Testversuch für mögliche weitere Austragungen. Fest steht, dass nächstes Jahr wieder die ordentliche kantonale Jugendsession stattfinden wird.