Mann soll wegen Kinderpornografie des Landes verwiesen werden
Ein im Kanton wohnhafter Ausländer hat ein Video mit kinderpornografischem Inhalt angeschaut und dann weitergeleitet. Die Staatsanwaltschaft fordert neben einer Busse fünf Jahre Landesverweis.
Ein im Kanton wohnhafter Ausländer hat ein Video mit kinderpornografischem Inhalt angeschaut und dann weitergeleitet. Die Staatsanwaltschaft fordert neben einer Busse fünf Jahre Landesverweis.
In Glarus ist ein Mann vor Gericht gestanden, der sich auf Instagram ein Video mit kinderpornografischem Inhalt angeschaut und es danach weitergeleitet hat. «Es war einfach nur eine Dummheit, aus Spass», sagt der Angeklagte vor Gericht. Es sei in der heutigen Zeit gang und gäbe, Videos in Gruppenchats weiterzuleiten. «Ich habe es aus Coolness gemacht und nicht weiter überlegt», ergänzt der Mann von Anfang 20. Er ist Ausländer, aber im Glarnerland geboren, aufgewachsen und hat die Lehre im Kanton absolviert.