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Hallenbad steht vor Wiedereröffnung

Das Hallenbad Amden ist bald fertig saniert. Nachdem der zunächst vorgesehene Eröffnungstermin geplatzt war, steht nun ein neuer fest. Wie hoch die Mehrkosten ausfallen, ist offen.

Christine
Schibschid
08.03.19 - 04:30 Uhr
News
Fast fertig: Das Ammler Hallenbad erstrahlt in neuem Glanz.
Fast fertig: Das Ammler Hallenbad erstrahlt in neuem Glanz.
Bild Markus Vogt

Ein neues Chrombecken, ein neuer Whirlpool und ein Wintergarten – seit bald einem Jahr wird das Hallenbad in Amden saniert. Der ursprünglich angesetzte Eröffnungstermin am 8. Dezember 2018 war geplatzt. Nun steht ein neues Datum für die Wiedereröffnung fest: «Das Hallenbad öffnet seine Türen für die Öffentlichkeit am Samstag, 30. März 2019, ab 11 Uhr», heisst es in einer Medienmitteilung der Gemeinde Amden.

Abnahme und Tests

Die Bauarbeiten im Inneren des Gebäudes sind demnach bis zum 15. März abgeschlossen. Im Aussenbereich werden sie noch etwas andauern. «Im Innenraum steht noch die Endabnahme an, ausserdem werden verschiedene Betriebstests gemacht», sagt Gemeindepräsident Markus Vogt. So würden in den nächsten zwei Wochen etwa die Anlagen zur Reinigung des Wassers eingestellt und getestet. «Bis jetzt laufen die Tests positiv», sagt Vogt. Begeistert erzählt er von dem neuen Wandbild im Bad. «Es ist schön geworden und es sieht aus, als würde man im Walensee schwimmen.»

Bei all der Freude über die Wiedereröffnung – es gibt auch einen Wermutstropfen. «Die Verlängerung der Bauphase ist aller Voraussicht nach mit Mehraufwendungen verbunden», teilt die Gemeinde mit. Ursprünglich hatten die Bürger für die Sanierung einen Kredit von 4,4, Millionen Franken gesprochen.

Schon im Oktober war aber klar, dass die Kosten höher ausfallen werden. Hauptgrund ist laut Vogt die Schadstoffsanierung, die umfassender ausfiel als zunächst erwartet. Es war mehr Asbest zum Vorschein gekommen als gedacht. Wie viel teurer die Sanierung am Ende wird, steht noch nicht fest. «Die Kosten sind noch nicht ermittelt, es ist noch nicht alles abgerechnet», sagt Vogt. Im Sommer soll es Klarheit geben.

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