Sieben neue Pfarrpersonen in die Reformierte Kirche Graubünden aufgenommen

Bei festlicher Stimmung wurden sieben Pfarrpersonen am Sonntagmorgen in die Reformierte Kirche Graubünden aufgenommen. Wie es auf der Webseite der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden heisst, wurden die Pfarrpersonen im Synodalgottesdienst willkommen geheissen, legten das Synodalversprechen ab und bestätigten dieses mit Handschlag und amtsgeschwisterlichem Gruss. Zum Abschluss der Zeremonie trugen sie ihre Namen in die Synodalmatrikel ein. Darin sind die Namen aller Bündner Pfarrpersonen seit Bestehen der Synode zu finden.

Aufgenommen wurden folgende sieben Pfarrpersonen:

• Patrice J. Baumann (Silvaplana)
• Dagmar Bertram (Scuol)
• Peter Carls (Thusis)
• Peggy Kersten (Grüsch)
• Hans Jakob Riedi (Castrisch)
• Dirk Schulz (Grüsch)
• Marco Wehrli (Chur)

Rund 250 Personen haben laut der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden am Gottesdienst in Chur teilgenommen. Ausserdem wurde der Gottesdienst in einem Livestream übertragen.

Vom Donnerstag bis am Montag hat in Chur die Bündner Pfarrsynode stattgefunden. Zwei der Mitglieder dieser Synode haben einen aussergewöhnlichen Weg gewählt, um nach Chur, dem diesjährigen Austragungsort, zu gelangen. «suedostschweiz.ch» hat die Pfarrpersonen Angelika Müller und Fadri Ratti auf ihrem Weg begleitet:

Was ist eigentlich eine Synode?

Das Wort «Synode» stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet «gemeinsam auf dem Weg». Die Synode ist eine Versammlung von Mitgliedern der jeweiligen Kirchgemeinde und stellt laut der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz die Legislative der Kirche dar. So formuliert sie Anregungen zum kirchlichen Leben und zur kirchlichen Auftragserfüllung.

(nua)