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Von Sonne bis Regen: So meistert ihr das wechselhafte Wetter zum Start in den September 

Der September beginnt in Graubünden launisch: Sonnenschein, Regen und kühle Brisen wechseln sich munter ab. Wir zeigen, was euch erwartet und wie ihr am besten damit umgeht.

03.09.24 - 04:30 Uhr
Graubünden
Mal Sonne, mal Regen: Das Wetter zu Monatsbeginn ist wechselhaft – mit einer positiven Einstellung bleibt ihr entspannt beim Wetterumschwung.
Mal Sonne, mal Regen: Das Wetter zu Monatsbeginn ist wechselhaft – mit einer positiven Einstellung bleibt ihr entspannt beim Wetterumschwung.
Symbolbild Freepik

Auch wenn wir es nur schwer wahrhaben wollen, verabschiedet sich der Sommer allmählich aus Graubünden. Der meteorologische Herbst begann am Sonntag.

Es ist also unausweichlich: Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm ändert sich auch das Wetter. Die Abende werden merklich kühler, und anstelle von strahlendem Sonnenschein erwarten uns nun häufiger Regengüsse.

Eine neue Woche voller Überraschungen

Die erste Septemberwoche präsentiert sich besonders wechselhaft. Laut Meteonews bleibt es am Montag und Dienstag meteorologisch noch sommerlich mit reichlich Sonnenschein und Temperaturen zwischen 26 und 28 Grad. Und auch von Gewittern ist zunächst keine Spur. Nur stellenweise könnten Regengüsse auftreten, so beschreibt Meteonews die Wetterprognose für den Monatsbeginn in Graubünden.

Zur Mitte der ersten Septemberwoche müssen wir uns in Graubünden allerdings auf kühlere und feuchtere Luft einstellen. Ein aufmüpfiges Höhentief aus der Region Biskaya bis Westfrankreich serviert uns eine Mischung aus frischer und feuchter Luft, wie Meteonews schreibt.

Auch wenn die Sonne sich hin und wieder noch zeigt, solltet ihr Sonnenbrille und Regenschirm oder Regenjacke immer zur Hand haben, bevor ihr die eigenen vier Wände verlasst. So seid ihr auf alles vorbereitet, egal ob ihr von einem sonnigen Hallo oder einem nassen Willkommen überrascht werdet.

Was hat das Wochenende im Schlepptau?

Was das Wochenende für uns bereithält, gleicht aktuell noch einer Überraschungsbox. Die exakte Bewegung des Höhentiefs lässt sich nämlich noch nicht klar vorhersagen. Laut Meteonews präsentieren die Wettermodelle derzeit verschiedene Szenarien.

Die aktuell wahrscheinlichste Variante ist, dass sich das Höhentief bis zum Wochenende vom Raum Biskaya etwas nach Nordosten verlagert und das Wetter in der Schweiz weiterhin auf den Kopf stellt.

Dies würde bedeuten, dass wir eine gemischte Tüte abbekommen: ein bisschen Sonne hier, ein paar Regentropfen dort, mit Temperaturen, die angenehm um die 20 Grad schwanken.

Nasse Aussichten: Die erste Septemberwoche verspricht viel Regen in der Schweiz.
Nasse Aussichten: Die erste Septemberwoche verspricht viel Regen in der Schweiz.
Bild Screenshot Meteonews

Meteonews betont im Wetterbericht aber auch, dass eine genaue Prognose für das Wochenende noch nicht möglich sei. Sicher ist nur, dass nichts sicher ist.

Am besten bleibt ihr also flexibel und haltet Ausschau nach dem nächsten Wetter-Update in unserem Wetterticker: 

Acht Tipps für wechselhaftes Wetter

Solche Wetterkapriolen können ganz schön herausfordernd sein: sei es bei der Auswahl der passenden Kleidung, der Planung von Aktivitäten oder dem Umgang mit wetterbedingten Beschwerden wie Kopfschmerzen.

Doch keine Sorge, ihr seid nicht allein. Hier sind acht Tipps, die euch helfen, diese erste wechselhafte Septemberwoche etwas gelassener und hoffentlich mit einem Lächeln zu meistern:

1. Zwiebellook: Nehmt euch ein Beispiel an einer Zwiebel und schichtet eure Kleidung, damit ihr auch spontan auf Temperaturschwankungen reagieren könnt.

2. Wetterfühligkeit bekämpfen: Symptome wie Kopfschmerzen können das Wohlbefinden beeinträchtigen. Achtet darauf, ausreichend zu trinken, sorgt für ein angenehmes Raumklima und bewegt euch regelmässig an der frischen Luft.

3. Sonnenschutz: Man denkt es zwar nicht, aber auch bei wechselhaftem Wetter kann die Sonne stark sein. Tragt also auch dann Sonnencreme und habt eine Sonnenbrille griffbereit.

4. Wasserdichte Taschen, Rucksäcke und Co.: Weil das Wetter auch mal kurz umschlagen kann, ist es sinnvoll, euer Hab und Gut für unterwegs in Taschen zu packen, die wasserabweisend sind. So sind eure wichtigen Gegenstände auch bei spontanen Regenfällen geschützt.

5. Thermoskanne als Alleskönner: Eine Thermoskanne oder isolierte Flasche hält Getränke warm oder kalt und bietet so Erfrischung oder Wärme, je nach Bedarf.

6. Flexible Pläne: Natürlich ist es nicht immer möglich, aber wenn ihr die Möglichkeit habt, plant flexibel. Outdoor-Aktivitäten solltet ihr – es sei denn, ihr möchtet im Regen spazieren gehen – für Zeiten planen, in denen schönes Wetter vorhergesagt ist. Idealerweise solltet ihr auch immer einen Plan B parat haben.

7. Wetterwarnungen einrichten: Viele Wetter-Apps bieten die Möglichkeit, Warnungen für extreme Wetterbedingungen einzustellen. Nutzt diese Funktion, um auf dem Laufenden zu bleiben und gegebenenfalls eure Pläne anzupassen. Auch wir berichten zum Wetter, hier findet ihr unseren Wetterticker. 

8. Positive Einstellung: Manchmal ist das Wetter einfach unberechenbar; in einer Stunde strahlt die Sonne und in der nächsten schüttet es wie aus Kübeln. Nehmt es mit Humor und bleibt positiv, um das Beste aus der Situation zu machen.

Anna Panier arbeitet als Redaktorin bei Online/Zeitung. Sie absolvierte ein Praktikum in der Medienfamilie Südostschweiz und studiert aktuell Multimedia Production im Bachelor an der Fachhochschule Graubünden in Chur. Mehr Infos

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