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Yannick Schiess will für die SP ins Glarner Obergericht

Die SP empfiehlt der Landsgemeinde vom 5. Mai, Yannick Schiess ins Obergericht zu wählen. Ausserdem unterstützt die SP die Kandidatin der Grünen, Irene Lampert-Howald.

Südostschweiz
22.04.24 - 15:30 Uhr
Glarus
Der SP-Kandidat: Yannick Schiess arbeitet an der Universität St. Gallen.
Der SP-Kandidat: Yannick Schiess arbeitet an der Universität St. Gallen.
Pressebild
Nach dem Rücktritt von Marianne Dürst Benedetti und Roger Feuz (beide FDP) hat die Landsgemeinde zwei Sitze am Obergericht neu zu besetzen. Die SP steigt mit Yannick Schiess aus Rüti ins Rennen und unterstützt Irene Lampert-Howald von den Grünen.

Der 36-jährige Yannick Schiess arbeitet an der Universität St. Gallen als Leiter der politischen Programme. Gerne wolle er sein langjähriges Interesse und Engagement für das Glarnerland als Oberrichter fortsetzen, schreibt die SP. Bereits während seines Studiums habe er sich intensiv mit dem schweizerischen Recht im Allgemeinen und dem Strafrecht im Besonderen auseinandergesetzt. Die intellektuelle Herausforderung und die Möglichkeit, an einer gerechten Rechtsprechung mitzuwirken, motivierten ihn zur Kandidatur.

Gegen den Memorialsantrag zum Pachtland

Zum Memorialsantrag von Heinrich Hösli (Traktandum 4) empfiehlt die SP der Landsgemeinde ein Nein. Gewissen Betrieben müssten Pachtflächen entzogen und anderen zugewiesen werden, so die Partei. Selbst in der Landwirtschaft habe die Vorlage keinen Rückhalt. Zu den weiteren Geschäften der Landsgemeinde gibt die SP die Ja-Parole heraus.

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