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Schwanden: Zivilschutz hilft bei den Aufräumarbeiten im Erdrutschgebiet

Ab nächstem Montag werden im Erdrutschgebiet in Schwanden 30 Zivilschützer helfen, die von der Wagenrunse zum Jahreswechsel neu verschütteten Häuser von den Schlammmassen zu befreien.

Südostschweiz
17.01.24 - 17:13 Uhr
Glarus
Grosser Kraftakt: Im Erdrutschgebiet in Schwanden wartet auf den Glarner Zivilschutz viel Arbeit, wie hier nach dem Bergsturz von Bondo GR.
Grosser Kraftakt: Im Erdrutschgebiet in Schwanden wartet auf den Glarner Zivilschutz viel Arbeit, wie hier nach dem Bergsturz von Bondo GR.
Bild Kanton Glarus

Schlamm und Wasser haben den seit Ende August vom Erdrutsch betroffenen Quartiere in Schwanden nochmals stark zugesetzt. In den neuen Rutschen vom 22. und 23. Dezember sowie den Tagen bis zum 3. Januar sind erneut 15’000 Kubikmeter Schutt losgebrochen. Damit die neu betroffenen Häuser bewohnbar bleiben, hat die Gemeinde Glarus Süd vor einer Woche den neuen Rutsch zu räumen begonnen.

Ab nächstem Montag unterstützen 30 Helfer des Zivilschutzes die Gemeinde bei den Aufräumarbeiten. Das meldete der Kanton Glarus am Mittwoch. Die Zivilschützer werden dabei gestaffelt zum Einsatz kommen. Ein zweites Detachement stehe in der Folgewoche in Bereitschaft, um bei Bedarf für die noch nicht abgeschlossenen Arbeiten eingesetzt zu werden. (red)

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