Die Schlagerparade lockt mit der Stubete Gäng und Francine Jordi zum zweitägigen Festival
Fans der Churer Schlagerparade dürfen sich auf die nächste Ausgabe Ende September freuen: Die Festlichkeiten werden um einen zusätzlichen Konzerttag mit einem «Swiss-Made-Abend» verlängert.
Fans der Churer Schlagerparade dürfen sich auf die nächste Ausgabe Ende September freuen: Die Festlichkeiten werden um einen zusätzlichen Konzerttag mit einem «Swiss-Made-Abend» verlängert.
Vom 29. bis 30. September geht die Schlagerparade Chur in die nächste Runde. Grosse Neuerungen werden dieses Jahr versprochen, wie es in einer Mitteilung heisst: Zum ersten Mal findet am Freitag, dem Vorabend des grossen Umzugs, ein «Swiss-Made-Abend» statt. Mit Musikgrössen wie der Stubete Gäng, Francine Jordi und der Band ChueLee wird die Schweizer Musikszene zelebriert, heisst es in einer Mitteilung des Veranstalters. Gast-DJ und Comedian Stefan Büsser soll bei der anschliessenden Party für Stimmung sorgen.
Gewohnter Schlagerumzug am Samstag
Eines bleibt aber auch in diesem Jahr gleich: Am Samstag findet in der Churer Innenstadt der Schlagerumzug mit den fahrenden Hossamobilen statt. Gefeiert wird die Schlagermusik der 60er-, 70er- und 80er-Jahre. Anschliessend wird auf dem Areal der Stadthalle und in der Stadthalle Chur der Schlager weiter gefestet. Auch dieses Jahr werden Künstler wie Guido Horn, Rebel Tell und die Schlageroriginale HossaNova und The Legendary Conelli Gang vertreten sein. Weiter begleiten die No Name Divas, DJ Mäsa, DJ Tommy & DJ Chris die feiernden Schlagerfans.
Jedes Jahr lockt die Schlagerparade Chur rund 35’000 Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz in die Kantonshauptstadt. Somit zählt sie zu einem der grössten Anlässe in Chur und findet mit Unterbrechung zum 26. Mal statt. Initiiert wurde das Schlagerfest 1997 von den damaligen Wirten Andy Stöckli, Tom Leibundgut und Tschämp Patigler. (nua)
Was hat denn das Ganze noch…
Was hat denn das Ganze noch mit der Schlagerparade zu tun? Schade, dass das ursprüngliche Flair der Schlagerparade bald nicht mehr zu spüren ist und nur noch einer ballermannähnlichen Fasnacht gleicht.