Diesmal gibt es Eieromelette mit Spinat
Im Rahmen der Aktion Z'mittenand schlägt die DZ jede Woche ein spezielles Fastenmenue vor.
Im Rahmen der Aktion Z'mittenand schlägt die DZ jede Woche ein spezielles Fastenmenue vor.
In den letzten Jahren gab es unter vielen Menschen in den Industrieländern einen regelrechten Wettbewerb. Immer Exklusiveres, immer tollere Ferien, immer weiter weg, immer mehr Fleischkonsum mit Produkten aus fernen Ländern, wie Argentinien, Neuseeland, USA, immer grössere Autos, immer mehr Kosmetikartikel, immer neuere und grössere Häuser usw. Gott übertrug den Menschen die Verantwortung für seine Schöpfung. Die Menschen dürfen dieses Geschenk als Lebensgrundlage nutzen, sollen aber auch Sorge dazu tragen. Dazu äussert sich 1. Mose 2,15: «Und der Herr, Gott, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit er ihn bebaute und bewahrte.» Dieser Aufruf, zur Schöpfung Sorge zu tragen, ist angesichts der Bedrohungen durch den Klimawandel von grosser Bedeutung. Was kann jede und jeder Einzelne von uns dazu beitragen? Corona hat uns gelehrt, das Gute und Erholsame in der Nähe zu schätzen. Es muss nicht sein, dass jedes Jahr mit dem Flugzeug in die Ferien geflogen wird. Wir haben hier in Davos, aber auch an vielen andern Orten in der Schweiz, sehr viel schöne, sehenswerte und erholsame Gebiete und tolle Ferien, Erholungs- und Erlebnismöglichkeiten. Auch haben wir gelernt, dass Homeoffice und virtuelle Sitzungen die Umwelt und das Klima schützen, und dass dies sehr oft und sehr gut geht, aber Vertrauen der Vorgesetzten in ihre Angestellten voraussetzt. Wie wir aus 1. Mose 2,15 erfahren haben, traut Gott den Menschen zu, dass sie mit seiner Schöpfung verantwortungsvoll umgehen. Wie ist es, wenn Corona vorbei ist? Haben wir dann den Eindruck, alles nachholen zu müssen, was in der Zeit der Pandemie nicht möglich war? Sind wir bereit, unseren klimatischen Fussabdruck zu überdenken, und behalten einiges bei, geniessen vermehrt das Gute und Schöne in der Nähe? Tragen die Arbeitgeber weiterhin einen Teil zum Umwelt- und Klimaschutz bei mit Homeoffice und virtuellen Sitzungen? Sorge zur Schöpfung zu tragen, bedeutet nicht, auf alles Schöne und Angenehme verzichten zu müssen, sondern einen massvollen Umgang mit den Schätzen der Natur zu pflegen, sodass auch künftige Generationen das von Gott geschenkte Paradies geniessen können.
Einladung zum «Zmittenand»
In dieser Woche sind alle eingeladen, das folgende Rezept auszuprobieren und ein Foto vom gemeinsamen Zmittenand an stefan.pfister@ emk-schweiz.ch zuzusenden.
Eieromelette mit Spinat und Feta
Zubereiten in 15 Minuten Kochen/ 10 Minuten Backen; Auf dem Tisch in 25 Minuten.
Zutaten für zwei Personen:
• 5 Davoser Eier
• 3 EL Davoser Milch
• Salz
• Pfeffer
• 150 g Spinat
• Muskat (frisch gerieben)
• 100 g Feta
• Butter zum Braten
Zubereitung:
1. Eier und Milch in einer Rührschüssel verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
2. Spinat in einer Pfanne anbraten, bis er zusammenfällt (gefrorener Spinat kochen). Nach Geschmack mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen. Beiseite stellen.
3. Butter in der Pfanne schmelzen und Ei-Milch-Mischung hinzugeben. Bei kleiner bis mittlere Hitze etwa eine Minute köcheln lassen. Spinat und Feta darüberstreuen, weiterbraten, bis die Eier komplett gestockt sind, und warm servieren. Guten Appetit!
Dazu kann Salat serviert werden.
Tischgebet/Tischlied
Der selbst den Spatzen gibt zu essen,
hat seine Menschen nicht vergessen.
Er gibt das rechte Lebensbrot
und macht uns frei von aller Not.
Amen.
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Was soll das, Eieromelette…
Was soll das, Eieromelette.
Eine Omelette besteht immer aus Eier, und etwas Milch.
Ohne Eier keine Omelette