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Weg-Entflechtung auf bestem Wege

Seit Juni finden im Sertig besondere Bauarbeiten statt. Die Wanderwege Jakobshorn–Sertig Dörfli und Äbirügg–Sertig Dörfli werden entflechtet, damit Biker und Wanderer neu grösstenteils auf getrennten Pfaden ihrem Sport frönen können.

Andri
Dürst
04.11.22 - 17:00 Uhr
Leben & Freizeit
Parallel zum bestehenden Weg wurde ein neuer Pfad angelegt (siehe Treppenstufen), wie hier auf der Seite Rinerhorn.
Parallel zum bestehenden Weg wurde ein neuer Pfad angelegt (siehe Treppenstufen), wie hier auf der Seite Rinerhorn.
Walter Dürst, wdfotografie.ch

Wie die DZ nun in Erfahrung bringen konnte, sind die Arbeiten besser vorangeschritten als geplant. «Die Arbeiten auf der Seite Jakobshorn sind abgeschlossen, auf der Rinerhorn-Seite ist das Stück vom Sältenüeb bis ins Sertig Dörfli ebenfalls abgeschlossen», berichtet Patrick Gurini, Leiter Technische Betriebe der Gemeinde, auf Anfrage. «Aufgrund des guten Fortschrittes konnten die Arbeiten beim Äbirugg auch schon in Angriff genommen werden. Dort ist die Entflechtung auf einer Länge von gut einem Kilometer erstellt worden. Vorgesehen wäre gewesen, diese Arbeiten erst 2023 anzugehen.» Viel bleibt für das nächste Jahr also nicht mehr übrig. Einer Strecke von rund 1.5 Kilometern müsse noch entflechtet werden, so Gurini.

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1) Wege-Trennung (Fussgänger und Fahrverkehr) finde ich überfällig in Graubünden. Früher war im Wald eh Fahrverbot üblich. Ein Waldweg gleicht in Funktion und Form dem Trottoir (Fahrverbot).
2) Wohnen-Trennung in Stillebedürftige und Lärmenthusiasten beschreibe ich seit jeher (auch, dass meine Wohnung zeitlich in der Regel im mindestens Stundentakt, fast 24/7, mit Tabakrauch gefüllt wird bzw. würde, und zudem ich nie weiss, wann, sprich in Dauerstress bin). Warum sehe ich bisher bei "Sozialen" Institutionen/Organisationen, bei Erst- und Zweitvermietern kein Interesse und bei Kranken Kassen (traurige Realsatire):
https://www.infosperber.ch/wirtschaft/werbung-krankenkassen-verschwende…
Dass Barrierefreies Bauen, Behinderung, stets mit Rollstuhl gleichgesetzt ich sehe in Medien und Gesetzen, während ich die Barriere medizinisch (wie die WHO) im Lärm sehe, diese Diskriminierung dokumentiere ich seit Jahren. Wen interessiert es?

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