Nicht nur für die Skater ein Mehrwert
«Sehr positiv», so lautet das Fazit zum neuen Skatepark auf dem Parsennparkplatz in Davos Dorf. Im vergangenen Frühling hatte der Kleine Landrat, die IG Sk8 Davos sowie weitere Partner und Sponsoren den Weg für einen neuen Skatepark freigemacht.
«Sehr positiv», so lautet das Fazit zum neuen Skatepark auf dem Parsennparkplatz in Davos Dorf. Im vergangenen Frühling hatte der Kleine Landrat, die IG Sk8 Davos sowie weitere Partner und Sponsoren den Weg für einen neuen Skatepark freigemacht.

Bereits im Juni wurde frisch asphaltiert und mit dem Aufbau begonnen. Die meisten Elemente wurden von den Skatern oder von den Jugendlichen in einer Projektwoche der Schule selbst gebaut. Einzelne Elemente habe man in Absprache mit den Skatern als Ergänzung noch zugekauft. «Die erste Zwischenbilanz ist durchwegs positiv, es gab keine einzige Beschwerde, und der Bedarf für die Skate-Anlage war klar vorhanden», erklärt die für das Projekt zuständige Raumplanerin Yasmine Bastug gegenüber der DZ. Der Skatepark wurde von Gross und Klein rege besucht und sehr geschätzt. Für Ordnung und Sauberkeit auf dem Platz sorgte die IG Sk8 Davos gleich selbst und bestimmte einen Ranger, der täglich zum Rechten schaute. Ende Oktober wurde der Skatepark wieder abgebaut, um die Elemente winterdicht einzulagern und den Parkplatz für die Wintersaison freizumachen. Nächstes Jahr soll es bereits ab 1. Mai mit dem Aufbau wieder losgehen. Die Vorfreude sei bereits jetzt spürbar, die Vorarbeiten bereits aufgegleist. Bei einer «Feedback-Runde» habe man denn auch die Rückmeldungen erhalten, dass ein entsprechendes Indoor-Angebot den Winter hindurch wünschenswert wäre, erzählt Bastug. Ob man diesen Wunsch erfüllen kann, stehe noch in den Sternen. Klar hingegen sei, dass der Skatepark auf dem Parsennparkplatz bis 2027 als Zwischenlösung betrieben werden könne. Für die Zeit danach werde eine dauerhafte Lösung angestrebt, die Planung demnächst aufgenommen.