Bund rechnet erst 2022 mit Normalisierung des Tourismus

Damit ist Graubünden einer der am stärksten betroffensten Kantone. 70% der Wirtschaftsleistung erzeugt der Tourismus. Seid Jahrzehnten klaffen riesige Investitionslücken zwischen Grosshotelerie und Familien geführten Betrieben. Kleine Hotels decken in den Dörfern fast sämtliche touristenbetten bekommen aber seid Jahren kein Geld zum Investieren. Das Goldene Ei in Davos vernichtete 500 Mio, das Waldhaus ebenfalls. Jetzt wäre die Zeit die kleinen zu stärken die vernichten wenigstens nicht solche Beträge, um dem Tourismus schnell wieder zum normal Zustand zu verhelfen. Leider haben die Banken immer nur Profit im Kopf. Sie erhöhen jetzt schon die Zinsen, um möglichst unbeschadet aus diesem Dilemma herauszukommen. Sie wurden damals mit mehr als 60 Milliarden gerettet und nun sollten Sie für Mittelstand und Kleine Unternehmen etwas tuen und vielleicht einmal ohne lange komplizierte Bonitätsprüfungen und ohne hohe Zinsen der Bündner Wirtschaft zu helfen. Mit den Krediten vom Bund haben sie null Risiko. Ich kann nur sagen liebe Banken helft und geht ein Risiko ein somit verhindert ihr ebenfalls, dass ihr nachher gerettet werden müsst weil viele ihre Hypotheken nicht mehr zahlen können oder Konkurs gehen. Der Verlust ist definitiv höher. Liebe Bundesräte kümmert euch um eine Zinsbremse damit nicht wieder Spekulanten in Minuszinszeiten Profite schreiben, verzichtet auf Zinsen oder senkt Verzugszinsen auf maximal ein Prozent, denn viele kleine Unternehmen wollen ihre Rechnungen bezahlen können es aber nicht.