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Vier neue Ansteckungen in Graubünden

Seit Montag führen die Grenzbeamten an den Grenzen von Italien zur Schweiz ein sogenanntes Monitoring durch. Christian Bock, Direktor der Eidgenössischen Zollverwaltung, erklärte am Mittwoch vor den Medien, wie das funktioniert und was es bringt. Ausserdem ist die Zahl der Infizierten im Kanton Graubünden auf 23 gestiegen.

Agentur
sda
11.03.20 - 13:40 Uhr
Leben & Freizeit

Der Bund plant zurzeit keine zusätzlichen Massnahmen an den Bündner Grenzen zu Italien, wie Christian Bock an der Pressekonferenz von Mittwochmittag verlauten liess. Das Monitoring an den Grenzübergängen, welches auch in den Kantonen Wallis und Tessin besteht, wird weitergeführt. Im Tessin werden einzelne Grenzposten geschlossen, um das Monitoring an den anderen Grenzposten zu intensivieren. 

Vier neue Coronavirus-Ansteckungen im Kanton Graubünden

Wie die Kommunikationsstelle Coronavirus des Kantons Graubünden auf Anfrage mitteilt, sind seit gestern vier neue Fälle des Virus im Kanton nachgewiesen worden. Damit steigt die Anzahl der bestätigten Coronavirus-Fälle im Kanton auf neu 23 Personen. Wo sich die neuen erkrankten Personen aufhalten, wo sie in Behandlung sind und welcher demografischen Gruppe die Personen angehören, wurde nicht kommentiert.

Allerdings verweist die Kommunikationsstelle auch darauf, dass nur noch vereinzelt, besonders bei den Risikogruppen, Corona-Tests durchgeführt würden, weshalb diese Zahlen für das Gesamtbild wenig repräsentativ seien. So erschienen nämlich nicht mehr alle Fälle in der Statistik. Dies entspreche der Weiterentwicklung der Strategie des Bundes. (sda/mma)

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Ja der SP Regierungsrat aus dem Engadin, in einer WG in Chur wohnend, dem Herrn traue ich persönlich nicht viel zu.Die Geschichte mit den Baugeschäften hinterlässt einen stinkenden Geruch.

23 neue Fälle, das ist doch zum lachen, wen hat das vorher bei einer Grippe interessiert?
Über eine Million Menschen sterben immer noch weltweit an Tuberkulose! Und 2000 Menschen sterben jährlich an den Folgen von Spital-Viren und Infektionen hier bei uns?
Also mich lässt diese Panikmache eiskalt. Hier laufen andere, einschneidende Dinge im Hintergrund...
Leute seid auf der Hut...

In Asien verhindert man erfolgreich Ansteckungen indem man detailliert informiert über die Region und Anzahl der Infektionen. Graubünden hat das anscheinend nicht nötig...

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