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Weltoffene Begegnungen in Glarus

Die Arbeitsgruppe Glarus weltoffen hat sich verabschiedet und sich dazu und jungen Initiativen im Glarnerland ein buntes Fest zum Netzwerken geschenkt. Der Austausch ist gut angekommen.

02.09.19 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Möglichkeiten, selber etwas zu bewegen, gibt es im Glarnerland viele.
Möglichkeiten, selber etwas zu bewegen, gibt es im Glarnerland viele.
CLAUDIA KOCK MARTI

Ein Dutzend Initiativen haben sich am Samstag im Güterschuppen Glarus präsentiert. Seien dies die Bergzügler, die sich gegen Food-Waste engagieren, oder die Genossenschaft Kiss, die eine neue Art der Nachbarschaftshilfe organisiert. Besucher erfuhren mehr über die Freiwilligenarbeit im Migrationsbereich (Frami) oder den Träffpunkt für interkulturellen Austausch. Ebenfalls sahen sie, was Talföhn in Glarus Süd macht. Wer wollte, machte auch an einer Umfrage zum Umgang mit dem Klimawandel im Glarnerland mit.

Selbst Teil der Lösung sein

Der Verein Vochabular stellte sein Selbstlernmittel zum Deutsch- und Schweizerdeutschlernen vor. Und die «Gepäckausgabe», wie sie junge Kunst in den Güterschuppen bringt. Hamro Sahara aus Schwändi informiert über sein Kinderheim in Nepal, Digital Glarus gibt Einblick in seine digitalen Lern-Projekte, und beim Verein Talent Schweiz werden Talente statt Geld getauscht.

Die Arbeitsgruppe Glarus weltoffen, die seit 1998 jährliche Erwachsenenbildungszyklen zu Umwelt- und Gesellschaftsfragen organisiert, hatte zum Fest «Zeit für Utopien – Wir machen es anders» eingeladen. Dies, um sich in der heutigen Besetzung zu verabschieden und den Samen auszustreuen: für gelebte Utopien. Um nicht nur Teil von Problemen zu sein, sondern ein Teil von Lösungen.

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