Die Grippe steuert auf ihren Höhepunkt zu
In der Schweiz kann seit gut einer Woche von einer Grippeepidemie gesprochen werden. Im Kanton Graubünden werden sogar mehr als zweimal so viele Grippefälle pro 100'000 Einwohner gemeldet als im Rest der Schweiz.
In der Schweiz kann seit gut einer Woche von einer Grippeepidemie gesprochen werden. Im Kanton Graubünden werden sogar mehr als zweimal so viele Grippefälle pro 100'000 Einwohner gemeldet als im Rest der Schweiz.
Im Kanton Graubünden haben wir in der laufenden Saison schweizweit die meisten Grippefälle. Das zeigt die aktuelle Statistik des Bundesamtes für Gesundheit. Pro 100'000 Einwohner wurden 343,6 Grippefälle gemeldet. Das sind mehr als doppelt so viele wie im gesamtschweizerischen Durchschnitt. Dieser liegt bei 140 Grippemeldungen pro 100'000 Einwohner, was bedeutet, dass wir – seit gut einer Woche – von einer Grippeepidemie sprechen können.
Eine Ansteckung vermeiden
Um die Grippe im Vornherein zu vermeiden empfiehlt sich eine Impfung. Dafür eignet sich die Zeit zwischen Oktober und November am besten.
Da es dafür bereits zu spät ist kann man sich folgendermassen Verhalten, um sich die Grippe vom Leib zu halten. Beispielsweise sollte man versuchen, grosse Menschenansammlungen zu meiden. Dies betreffe besonders geschlossene Räume. Im freien sei die Ansteckungsgefahr weniger hoch, erklärte Alexia Cusini, Infektiologin des Kantonsspitals Graubünden, Anfang Januar gegenüber «suedostschweiz.ch».
Wenn trotzdem erste Grippe-Anzeichen bemerkt werden gilt: Husten oder Niesen nur in den Ellbogen. So gelangen die Viren nicht von den Händen weiter an Türfallen, Tastaturen oder Haltegriffe im Bus. Was man zudem unbedingt beachten sollte, ist regelmässiges Händewaschen.
Wen die Grippe samt dem Fieber trotzdem erwischt, sollte wohl oder übel das Bett hüten. So werden die Viren nicht auch noch am Arbeitsplatz verteilt.
Schnupfen, Husten und Fieber – Grippe oder Erkältung?
All denen, die es erwischt hat, wünschen wir gute Besserung!
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