Betrunken macht man eben vieles anders ...

Am Wochenende hat ein junger Mann in Chur seine Wohnungstüre verfehlt und sich zwar in der richtigen Überbauung, aber im falschen Haus und demzufolge in der falschen Wohnung zwischen ein schlafendes Pärchen ins Bettgrübchen gelegt.

Die gerufene Polizei und Sanität kommt den «Fremdschläfer» nun teuer zu stehen. Aus diesem Grund sammelt ein Freund des Trunkenboldes nun Geld.

Nun ist das aber längst nicht der einzige Fall in der Südostschweiz, bei dem nach einer wahrscheinlich durchzechten Nacht eine hohe Rechnung ins Haus steht. Wie «vilan24» berichtet, stieg ein Vilterser nach dem Besuch des Oktoberfestes in München in ein Taxi. Statt der Hotel- nannte er dem Chauffeur seine Heimadresse. Nach dreistündiger Fahrt weckte der Chauffeur seinen Fahrgast und präsentierte diesem die Rechnung. Der junge Mann klopfte gemäss dem Bericht bei seinen Eltern, bat um ein dreistelliges Darlehen – und fuhr mit dem Taxi zurück zu seinen Freunden und seinem Gepäck nach München. Dieses Mal gratis, weil der Taxichauffeur ohnehin nach München zurückkehren musste.

Für den Churer «Fremdschläfer» wird mittels Crowdfunding Geld zur Begleichung der Rechnung gesammelt. Sammelziel sind 1250 Franken. Einen Fünftel davon ist bis jetzt zusammengekommen. So gesehen könnte auch der Kollege aus Vilterser eine Sammelaktion starten …