Zwei Schweizer-Meister-Titel für Graubünden

Leichtathletik. – Am Samstag gingen von den Athletik-Juniors des TV Landquart in der Kategorie weibliche Jugend B die Athletinnen an den Start. Sie zeigten ihr Können in den vier Disziplinen, und vor dem abschliessenden 1000-Meter-Lauf lagen sie in Führung. Diesen Vorsprung konnten Victoria Held, Lorena Niggli, Simone Bründl, Nina Walser, Madlaina Jegen und Alexandra Held erfolgreich verteidigen und den Sieg mit über 500 Punkten Vorsprung in ihrer Kategorie feiern. Ferner erreichten die Athletik-Juniors des TV Landquart in der Kategorie Mixed Jugend den 13. Rang.

Titelverteidigung geglückt

Am Sonntag standen dann wiederum zwei Teams aus dem Kanton Graubünden am Start – einerseits in der Kategorie Frauen und andererseits bei den Junioren. In der Kategorie Junioren galt es, den Vorjahressieg der Athletik-Juniors TV Landquart zu verteidigen. In diesem Jahr gingen in beiden Kategorien je ein Team Graubünden an den Start. Zusammengestellt wurden diese Formationen mit Athleten aus den Turnvereinen Untervaz, Malans und Landquart. In Trainingszusammenzügen wurden die Equipen auf diesen Wettkampf vorbereitet. Die Junioren mit Roland Fausch, Friedrich Thöny, Luca Schumacher (alle Athletik-Juniors TV Landquart), Aaron Scheucher und Lukas Joos (beide TV Untervaz) zeigten einen soliden Wettkampf. Beim Weitsprung gab es eine Schrecksekunde, da sich Roland beim letzten Versuch am Rücken verletzte. Glücklicherweise konnte er den Wettkampf aber fortsetzen. Auch diese Gruppe stand vor dem abschliessenden 1000-Meter-Lauf bereits an der Spitze des Feldes, gab die Führung nicht mehr ab und verteidigte den Schweizer-Meister-Titel mit einer sehr guten Punktzahl.

Die gute Wahl des Frauenteams

Auch das Team Graubünden in der Kategorie Frauen mit Patrizia Küng, Mara Morell, Rahel Meili, Sandra Monn (alle Athletik-Juniors TV Landquart) sowie Annalise Schamaun-Göldi (TV Malans) zeigte einen sehr guten Wettkampf. Die Analyse aus den Vorrundenergebnissen hatte zur Folge, dass das Frauenteam im Schweizer Final anstelle des Hochsprungs den Weitsprung wählte. Das erwies sich als positiv. Die erreichten Punktzahlen bei den meisten Athletinnen des Team Graubünden hätten im Hochsprung nicht erzielt werden können.

Auch in dieser Kategorie wurde es im abschliessenden 800-Meter-Lauf noch sehr spannend. Dank eines hochstehenden und schnellen Rennens sicherte sich das Team Graubünden Platz 2. (mh)