«Terra Grischuna» im Unterengadin
«Terra Grischuna» widmet ihr aktuelles Heft ganz dem Unterengadin und Samnaun. Wie immer hat die Redaktion des Magazins aus der Region Wissenswertes aus diversen Bereichen zusammengetragen.
«Terra Grischuna» widmet ihr aktuelles Heft ganz dem Unterengadin und Samnaun. Wie immer hat die Redaktion des Magazins aus der Region Wissenswertes aus diversen Bereichen zusammengetragen.
Chur. – Das Magazin «Terra Grischuna» widmet einen Teil seiner Ausgaben traditionellerweise verschiedenen Talschaften im Kanton Graubünden. Im aktuellen Heft sind das Unterengadin und Samnaun an der Reihe. Damit widmet sich die «Terra Grischuna» der «Badekönigin der Alpen», wie Scuol-Tarasp-Vulpera im 19. Jahrhundert genannt wurde. Belegt ist die Kurtätigkeit für das Unterengadin aber schon deutlich länger: Bereits im Jahr 1369 wird eine Salzwasserquelle urkundlich erwähnt; um 1573 soll es in Scuol Wannen zum Baden in Mineralwasser gegeben haben.
Heute präsentieren sich das Unterengadin, Samnaun und die Val Müstair als gemeinsame touristische Destination. Und Scuol seinerseits hat sich vom einstigen Kurbad längst zum Wellness-Ort entwickelt.
Innovative Projekte
«Terra Grischuna» zeichnet aber nicht nur die touristische Entwicklung der Region in den letzten Jahrzehnten nach, sondern zeigt auch, wie sich daneben Kleinunternehmen und innovative Projekte behaupten: etwa die Handschuhmanufaktur in Ardez und die Metzgerei Hatecke in Scuol.
Aus dem Unterengadin und Samnaun gibt es aber nicht nur Handfest-Ökonomisches zu berichten, sondern auch spannende Geschichten. In der Val Sinestra zum Beispiel gibts nicht nur Arsen im Wasser, sondern im Kurhaus echte Geister. Und dass das Samnaun einst eine Schmugglerhochburg war, erfährt man im Magazin auch. «Terra Grischuna wirft aber auch einen kritischen Blick auf den Bauboom in der Region und stellt Pläne für neue Verkehrsverbindungen vor.
Schaelli und Caviezel vorgestellt
Abgerundet wird das Angebot von «Terra Grischuna» wie in jedem Heft von weiteren kulturellen Themen. So stellt das Magazin die diesjährigen Bündner Kunsthandwerk-Preisträger Colin Schaelli und Stefan Caviezel vor. Und wie immer fasst das Heft auch die aktuellen Ereignisse der letzten Wochen aus Graubünden in geraffter Form zusammen. (obe)
«Terra Grischuna» ist im Zeitschriften- handel oder im Abonnement erhältlich. Informationen im Internet unter der Adresse: www.terragrischuna.ch.
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