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Kirche und Tourismus stärker vernetzen

seelsorge Die sprachregionale Kommission für Tourismus-, Freizeit und Pilgerseelsorge für die deutsch-,italienisch- und rätoromanische Schweiz hat Anfang Woche ihre Jahresversammlung an der theologischen Hochschule St.

Südostschweiz
24.10.14 - 02:00 Uhr

seelsorge Die sprachregionale Kommission für Tourismus-, Freizeit und Pilgerseelsorge für die deutsch-,italienisch- und rätoromanische Schweiz hat Anfang Woche ihre Jahresversammlung an der theologischen Hochschule St. Luzi in Chur abgehalten.

Ziel dieser Tagung war es, eine Auslegeordnung über die Tätigkeit zu machen und Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Im Zentrum stand gemäss einer Mitteilung dabei der Bereich Tourismus-Seelsorge. Es habe sich gezeigt, dass in der Zusammenarbeit zwischen Seelsorge und Tourismus für beide Seiten «ein grosses Potenzial brachliegt». Voraussetzung für dessen Umsetzung sei eine entsprechende Sensibilisierung auf beiden Seiten: «Seelsorger und kirchliche Mitarbeiter sollten auf die Tourismusverantwortlichen zugehen, um die Anliegen der Seelsorge in diesem Bereich präsent zu machen, und in den Touristikern sollte das Bewusstsein geweckt werden, dass auch Angebote aus dem religiösen Bereich vielfach einem Bedürfnis ihrer Kunden entsprechen.»

Aus der intensiven Arbeit kristallisierten sich schliesslich drei Bereiche heraus, in welchen von der Kommission aus im nächsten Jahr besondere Anstrengungen unternommen werden sollen. Einerseits soll die Vernetzung zwischen den Exponenten von Kirche und Tourismus verbessert werden. Kirchenvertreter sollen andererseits für die Anliegen der Gäste sensibilisiert werden. Schliesslich möchte die Kommission auch die Öffentlichkeitsarbeit «in allen Bereichen» verbessern. (bt)

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