×

Katharina von Arx ist gestorben

Romainmôtier. – Die Solothurner Schriftstellerin und Künstlerin Katharina von Arx ist tot. Sie starb am 25. Oktober in Romainmôtier im Kanton Waadt im Alter von 85 Jahren, wie gestern Todesanzeigen in verschiedenen Zeitungen zu entnehmen war.

Südostschweiz
30.10.13 - 01:00 Uhr

Romainmôtier. – Die Solothurner Schriftstellerin und Künstlerin Katharina von Arx ist tot. Sie starb am 25. Oktober in Romainmôtier im Kanton Waadt im Alter von 85 Jahren, wie gestern Todesanzeigen in verschiedenen Zeitungen zu entnehmen war. Geboren wurde von Arx 1928 in Niedergösgen im Kanton Solothurn. Ihre literarischen Stoffe fand Arx auf zahlreichen Reisen. Sie fertigte Bilder und Zeichnungen an und schrieb journalistische Artikel. Nach ihrer Rückkehr entstanden daraus Bücher für Kinder und Erwachsene. (sda)

Mailand. – Der Musikdirektor der Mailänder Scala, Daniel Barenboim, verlässt das Opernhaus zwei Jahre früher als geplant. Barenboim, der auch Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper ist, werde seinen Posten in Mailand Ende 2014 abgeben, teilte Intendant Stéphane Lissner laut italienischen Medienberichten offiziell mit. «Eine Epoche geht zu Ende», sagte Lissner. Über einen vorzeitigen Abgang des 70-jährigen Barenboim, der seit 2011 Musikdirektor der Scala ist, war bereits seit längerem spekuliert worden. (sda)

Thun. – Das einzige dem indischen Film gewidmete Festival in der Schweiz, das Bollywood-Festival in Thun, ist am Ende. Wegen der Digitalisierung des Films und höherer Ansprüche ans Festival hätten die Organisatoren mehr Geld benötigt. Doch fanden sie keinen Grosssponsor. Festival-Geschäftsführer Jörg Weidmann sagte gestern, neue Bollywood-Filme gebe es keine mehr im 35-Millimeter-Format. Also hätte man in digitale Projektoren investieren müssen. (sda)

Amsterdam. – Niederländische Museen haben noch 139 Kunstwerke in ihren Sammlungen, die während des Nazi-Regimes geraubt, beschlagnahmt oder unter Zwang verkauft wurden. Dies ergab eine Untersuchung des niederländischen Museenverbandes, die gestern veröffentlicht wurde. Viele der Kunstwerke waren ursprünglich im jüdischen Besitz. (sda)

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu MEHR