Illegale Konkurrenz für Profi-Bergführer
Tourenanbieter, die ohne Bewilligung ihre Dienste anbieten, erhalten Gegenwind von den Bergführerverbänden.
Tourenanbieter, die ohne Bewilligung ihre Dienste anbieten, erhalten Gegenwind von den Bergführerverbänden.
Von Anja Conzett
Chur. – Nicht ein jeder, der durch Berge führt, ist auch ein echter Bergführer. Anfang des Jahres hat der Bund ein entsprechendes Gesetz zur Regelung des Bergführerwesens und anderer Risikoaktivitäten wie Bungee-Jumping oder Canyoning erlassen.
Appell an die Vernunft
Das Gesetz besagt, dass Bergführer ab einem gewissen Touren-Schwierigkeitsgrad lizenziert sein müssen. Trotz hoher Bussandrohungen sind immer noch illegale Anbieter im Gebirge unterwegs – auch in Graubünden. Der Schweizerische und der Bündner Bergführerverband ergreifen nun erste Massnahmen. In erster Linie werde das Gespräch mit betroffenen Anbietern gesucht und auf die Rechtslage hingewiesen, so die Geschäftsführung der Verbände.
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