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Ein Glücksfall für Graubünden

Es darf als Glücksfall gewertet werden, dass sich Heinz Brand um einen Sitz in der Regierung bewirbt und die Mühen eines Wahlkampfes auf sich nimmt. Seine gründliche Arbeitsweise, seine klare Haltung in Sachfragen und seine umgängliche Art überzeugen immer wieder, und dies auch über die Parteigrenzen hinaus.

Südostschweiz
17.02.14 - 01:00 Uhr

Als wählerstärkste Partei (Nationalratswahlen 2011) ist für die SVP der Anspruch für einen Regierungssitz grundsätzlich ausgewiesen. Die Partei stellt diesen Anspruch aber nicht in den Vordergrund. Ihr Wahlspruch muss viel eher lauten: «Wir stellen nicht Ansprüche, wir stellen eine ausgewiesene Persönlichkeit.» Für Heinz Brand gilt diese Feststellung ganz bestimmt.

Roman Hug, Trimmis

Jürg Kappeler habe ich als integre und zuverlässige Persönlichkeit kennengelernt. Er verfügt über eine effiziente und strukturierte Arbeitsweise, ist ein Teamplayer wie auch ein Leader. Mit beeindruckendem Engagement hat er die Grünliberale Partei Graubünden rund fünf Jahre als Präsident erfolgreich geführt. Jürg Kappeler politisiert sachbezogen, strebt konsensfähige Lösungen an und hat sich bereits auf Kantonsebene als Grossrat (seit 2010 mit neun Aufträgen und zwei Anfragen) und auf Gemeindeebene als Gemeinderat (seit 2011 mit sechs Aufträgen) unter Beweis gestellt.

Das Wohlergehen unseres Kantons liegt Jürg Kappeler am Herzen. Durch seine jahrelange Berufserfahrung als Unternehmer, seine fachliche Ausbildung, seine Sozialkompetenz und Führungserfahrung kann Jürg Kappeler das halten, was er verspricht!

Mit Überzeugung wähle ich Jürg Kappeler am 18. Mai in die Bündner Regierung! Er gehört auf jeden Wahlzettel!

Beatrice Bonetti-Rytz, Chur

Letzthin bekam man die Zeitung «Schweizerzeit» in den Briefkasten gespült. Unser Klosterser Nationalrat Heinz Brand benutzte diese Plattform, um auf der Frontseite seine Meinung zur SVP-Masseneinwanderungsinitiative darzutun. Die «Schweizerzeit» wurde 1979 von Alt-SVP-Nationalrat Schlüer gegründet und gilt als national-konservative Speerspitze der SVP. Im «Schweizerzeit»-Magazin tritt Schlüer immer noch als Nationalrat auf, obwohl er von der eigenen Bevölkerung zweimal abgewählt wurde. Alt-Nationalrat Schlüer ist Chefredaktor und seine Zeitung wird oft schwergewichtig von den SVP-Spitzenpolitikern wie Mörgeli, Fehr, Stamm und andere mehr als Plattform in der politischen Auseinandersetzung vorgezogen. Redaktor Schlüer hat seinerzeit als eifriger, scharfzüngiger Verfechter der geächteten südafrikanischen Apartheitspolitik traurige Berühmtheit erlangt, bis dieses menschenverachtende Unrechtsregime im Elend der eigenen Schande kollabierte. Zudem hat Schlüer bekannter weise schon immer permanent in der Grauzone der Rassismusnormen politisiert. Kurzum, ich lehne diese von Fremdenfeindlichkeit geprägte Person, samt seiner strittigen Zeitung, entschieden ab.

Und nun die bittere Erkenntnis eines ehemaligen SVPlers und Bürgers der Gemeinde Klosters-Serneus. Ausgerechnet unser Innerprättigauer Aushängeschild, Nationalrat Heinz Brand, betritt das Polit-Terrain des Ulrich Schlüer, indem er mit Frontartikel und gewährten Interviews die Plattform der «Schweizerzeit» in Anspruch nimmt. Noch nie zuvor hat ein amtierender Bündner Magistrat diese zweifelhaften Dienste zur politischen Meinungsbildung der ungezähmten Publizität wegen, für sich und seine Partei genutzt. Ich bin traurig und konsterniert.

Andreas Florin, Serneus

Am 18. Mai 2014 finden die nächsten Regierungsratswahlen statt und da fragt man sich, welche Partei macht wohl das Rennen? Wählt man BDP, SVP oder GLP? Es liegt nahe, eine Partei zu wählen, welche die Interessen des Volkes weitgehend vertritt. Stellt man dieses vernünftige Kriterium des Volkswillens in den Vordergrund, so treten bereits zwei Parteien, die SVP und BDP, ins Abseits, da sie für Olympia, Zweitwohnungen und für das Kohlekraftwerk in Italien stimmten. Die GLP war dagegen, da sie sich für nachhaltige Lösungen einsetzt, genauso wie die Mehrheit des Volkes. Leider ist, wenn man die Regierungsratsparteien anschaut, die Mehrheit des Volkes nicht in der Regierung vertreten. Zur Mehrheit des Volkes gehöre auch ich, und deswegen ist es mir ein Anliegen, dafür einzutreten, und eine Partei zu wählen, die meine Werte abdeckt. Die GLP ist diese Partei und sie hat es verdient, gewählt zu werden. Sie hat es verdient, mich und die Mehrheit der Bevölkerung des Kantons Graubünden im Regierungsrat zu vertreten. Ihr Regierungskandidat Jürg Kappeler ist ein Mann, der für die Werte, welche meines Erachtens unsere gesellschaftlichen Grundbedürfnisse darstellen, einsteht. Ich rufe die Bevölkerung Graubündens auf, sich mit diesem Kandidaten und seiner Partei genauer zu befassen. Sie werden unschwer erkennen wie nahe sie dem Kandidaten doch innerlich stehen. Mein Votum für die Regierungsratswahl ist deshalb Jürg Kappeler, Grünliberale Partei Graubünden – eine Vernunftlösung!

Arthur Loosen, Grüsch

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