Davos verabschiedet «Lex Pferdeäpfel»
Der Davoser Souverän hat am gestrigen Abstimmungssonntag alle drei kommunalen Vorlagen genehmigt. Darunter auch das neue Kutschergesetz inklusive Pferdemist-Räumung.
Der Davoser Souverän hat am gestrigen Abstimmungssonntag alle drei kommunalen Vorlagen genehmigt. Darunter auch das neue Kutschergesetz inklusive Pferdemist-Räumung.
Davos. – Die drei in Davos zur Abstimmung anstehenden Vorlagen haben im Vorfeld zum Urnengang keine hohen Wellen geworfen. So wurde auch die Gesamtrevision des Kutschergesetzes völlig problemlos mit 1549:269 Stimmen genehmigt.Ob sich diese Verordnung hinsichtlich dem darin enthaltenen Passus zur Pferdemist-Räumung als praxistauglich erweist, wird sich allerdings erst weisen müssen. Denn in dem Gesetz dieser «Lex Pferdeäpfel» ist festgehalten, dass der Pferdemist mit einer geeigneten Vorrichtung aufgefangen oder «innert nützlicher Frist» beseitigt werden muss. Die Pferdeäpfel müssten «sofort, aber sicher innerhalb des Tages» weggeräumt werden, hatte der Davoser Landammann Hans Peter Michel diese Vorschrift im letzten Juni gegenüber der «Südostschweiz» präzisiert.
Unbestrittene Polizeiübernahme
Ebenfalls klar mit 1536:285 Stimmen bewilligt wurde die Übernahme der Gemeindepolizeiaufgaben im Landwassertal durch die Kantonspolizei Graubünden. Der entsprechende Polizeivertrag tritt bereits per nächsten Freitag, 1. Oktober, in Kraft.Im Weiteren wurde mit 1696:149 Stimmen die Teilrevision der Ortsplanung betreffend der Wild-Ruhezonen genehmigt. Die Stimmbeteiligung lag bei allen drei Vorlagen um die 27 Prozent. (béz)
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