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Wer im Glarnerland eine Wohnung mieten will, muss tiefer in die Tasche greifen

Nur in zwei anderen Kantonen sind die Mieten stärker gestiegen als im Glarnerland. 

Südostschweiz
15.03.23 - 04:30 Uhr
Wirtschaft
Hauseigentümer verlangen höhere Mieten: Die Angebotsmieten sind im Glarnerland um 4,2 Prozent gestiegen. 
Hauseigentümer verlangen höhere Mieten: Die Angebotsmieten sind im Glarnerland um 4,2 Prozent gestiegen. 
Bild Marco Hartmann

Die Angebotsmieten in der Schweiz haben sich im Februar uneinheitlich entwickelt. So gingen sie im Vergleich zum Januar insgesamt leicht zurück. Im Jahresvergleich zeigt sich bei der Mehrheit der Kantone aber nach wie vor ein deutlicher Anstieg.

Insgesamt ging der Homegate-Mietindex gegenüber Januar um 0,2 Punkte auf 119,9 Punkte zurück, wie Homegate am Dienstag mitteilte. Im Vergleich mit dem Vorjahr seien die Angebotsmieten aber mit zwei Ausnahmen in allen Kantonen angestiegen. So weisen im Vergleich mit Februar 2022 laut Studie 16 von 26 Kantonen eine Zunahme von über 2 Prozent auf.

Am stärksten steigen die Mieten in Graubünden

Am meisten gestiegen sind die Mieten in Graubünden (+5,8 %), Wallis (+4,6 %) und Glarus (4,2 %). Einzig Zug (-1,3 %) und Nidwalden (-0,5 %) verzeichnen im Jahresvergleich einen Rückgang. Bei den Städten zeigen sich in Zürich (+5,3 %) und Lugano (+6,8 %) die deutlichsten Zuwächse.

Am meisten abgenommen gegenüber Januar haben die Mieten in Nidwalden (-2,2 %), Uri (-1,5 %) und Neuenburg (-1 %). In den anderen Kantonen zeigten sich laut Meldung im Februar nur geringfügige Änderungen. Ein Rückgang zeigte sich bei den Städten in Zürich (-1,4 %) und Lausanne (-1,7 %), während sich die Mieten in Lugano (+1,7 %) verteuerten. Der Homegate-Mietindex wird von Homegate und der Zürcher Kantonalbank erhoben. (sda)

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