Betreibungen rückläufig, finanzielle Sorgen bleiben
Die finanzielle Situation der Bündner Haushalte hat sich stabilisiert. Ganz vorbei sind die finanziellen Engpässe aber noch nicht. Betroffen davon sind besonders jene Personen, die bereits vor der Pandemie ein knappes Budget hatten. Und auch die Prognose sieht alles andere als rosig aus.
Die finanzielle Situation der Bündner Haushalte hat sich stabilisiert. Ganz vorbei sind die finanziellen Engpässe aber noch nicht. Betroffen davon sind besonders jene Personen, die bereits vor der Pandemie ein knappes Budget hatten. Und auch die Prognose sieht alles andere als rosig aus.
Die Pandemie hat bereits 2020 in den Bündner Portemonnaies Einzug gehalten. Kurzarbeit, Entlassungen und eine unklare berufliche Zukunft dürften einigen Personen auf die Mägen geschlagen haben. Ein Zustand, der besonders jene Menschen belastet, die wegen der Kurzarbeit finanzielle Einbussen erlitten haben, wie Alessandro Della Vedova, Geschäftsleiter der Caritas Graubünden, sagt: «Für gewisse Familien ist es schwieriger geworden, die Miete, die Krankenkassenprämien, die einfachsten Zahnarztbehandlungen und so weiter zu bezahlen.