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Wie Glarus Nord bei der Lintharena weiterplant

Der Gemeinderat Glarus Nord sagt, wie er den Lintharena-Verwaltungsrat bestellen will.

Südostschweiz
21.12.19 - 11:20 Uhr
Wirtschaft
Für den Sport: Kinder schwimmen in der Lintharena – bald werden sie auf Sanierung und Neueröffnung warten müssen.
Für den Sport: Kinder schwimmen in der Lintharena – bald werden sie auf Sanierung und Neueröffnung warten müssen.
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Die Aktiengesellschaft, welche die Lintharena künftig betreiben soll, soll sich auf den 1. Juli 2020 konstituieren. Dieses Ziel formuliert der Gemeinderat Glarus Nord in einer Medienmitteilung. Dafür muss zuerst der Verwaltungsrat der künftigen Lintharena AG gewählt werden. Ab Januar werden auch die Statuten und Reglemente ausgearbeitet.

Kandidatensuche läuft

So sei mit der Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten für den Verwaltungsrat mittlerweile begonnen worden: «Das Gremium soll nach fachlichen Kriterien zusammengestellt und ausgewogen nach betriebswirtschaftlichem und juristischem Know-how, aber auch nach branchenspezifischen Aspekten wie ausgewiesenen Fähigkeiten in Gastronomie/Hotellerie, Marketing, Betrieb einer Sportanlage oder Events besetzt werden.» Erste Gespräche seien bereits im Gang, schreibt der Gemeinderat.

Interessierte bitte melden

Wer sich für einen Sitz im Verwaltungsrat (VR) der Lintharena AG interessiert, kann dies laut der Mitteilung bis zum 15. Januar 2020 der Gemeindekanzlei mitteilen, per Mail an kanzlei@glarus-nord.ch oder unter Telefon 058 611 70 61. «Ziel ist, dass die fünf durch den Gemeinderat zu wählenden Verwaltungsräte bis Ende März 2020 bestimmt sind.» Die weiteren zwei VR-Mitglieder wählen die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 12. Juni.

Zeitplan wird eingehalten

Parallel dazu laufe auch schon die Arbeit an den Reglementen für die AG, etwa Statuten, Organisationsreglement oder Entschädigungs- und Spesenreglement. Ab 1. Juli 2020 könne der VR die ersten Arbeiten erledigen, etwa den Businessplan. Dann sollen die Gemeinde und die Betreiberin die Leistungsvereinbarung aushandeln. Diese werde der Gemeindeversammlung vom 20. November 2020 vorgelegt. Damit könne der Zeitplan des Gemeinderates eingehalten werden. (mitg)

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