Stellenabbau bei Weidmann sorgt für Existenzängste
Die Weidmann Holding AG steht schon länger unter Druck. Nun der Knall: Bis zu 120 Stellen in der Region fallen bis 2020 weg – mehr als die Hälfte der Betroffenen sind 50-jährig und älter.
Die Weidmann Holding AG steht schon länger unter Druck. Nun der Knall: Bis zu 120 Stellen in der Region fallen bis 2020 weg – mehr als die Hälfte der Betroffenen sind 50-jährig und älter.
Die Weidmann Holding AG ist das Schwergewicht der regionalen Wirtschaft. Die Technologiegruppe erwirtschaftete letztes Jahr einen Umsatz von 360 Millionen Franken. Weil dieser Umsatz aber seit Jahren sinkt, zieht Weidmann zum wiederholten Mal Konsequenzen: Der Betrieb in Ennenda wird in die Ukraine verlagert, 18 Stellen fallen weg; Produktions- und Administrationsbereiche wandern vom Hauptsitz in Rapperswil-Jona ins Ausland, bis zu 100 Stellen werden gestrichen.