Bündner Pilotprojekt war sehr erfolgreich
Das Kantonale Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) Graubünden und die Schweizer Kader Organisation SKO haben ein Jahr lang ein neues Programm für arbeitssuchende Kaderpersonen getestet und führen dies nun nach erfolgreicher Pilotphase weiter.
Das Kantonale Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) Graubünden und die Schweizer Kader Organisation SKO haben ein Jahr lang ein neues Programm für arbeitssuchende Kaderpersonen getestet und führen dies nun nach erfolgreicher Pilotphase weiter.
Eine gute Ausbildung garantiert nicht unbedingt eine Stelle. Deshalb brauchen auch stellensuchende Kaderleute Hilfe vom Arbeitsamt. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, haben das Kantonale Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) und die Schweizer Kader Organisation SKO ein neues Programm getestet. Mit Erfolg, wie Willy Roth vom KIGA Graubünden auf Anfrage von Radio Südostschweiz erklärte. «Es ist hervorragend gelaufen.»
Erfolgsquote liegt bei über 50 Prozent
Die Organisation hat 25 Personen bei deren beruflicher Neuorientierung unterstützt. Mehr als 50 Prozent fanden danach eine neue Anstellung. Dies sei aber nicht nur auf das Programm zurückzuführen, betont Roth.
Finanziert wurde dieses Pilotprojekt von der Stiftung SKO-Sozialfonds. Für den Kanton Graubünden entstanden bisher keine Kosten. Dies wird sich nun mit der Fortsetzung ändern. Wie viel diese Dienstleistung pro Person kostet, konnte der Projektleiter jedoch nicht sagen. Dies sei von Fall zu Fall unterschiedlich.
Die Zusammenarbeit zwischen dem KIGA Graubünden und der SKO wird nach der erfolgreichen Pilotphase bis 2021 verlängert. Von den Erkenntnissen sollen nun auch andere Kantone profitieren. (koa)
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.