WEF bereit für Trump und Kim
Das WEF sei bereit für ein historisches Treffen, sagt Alois Zwinggi, Managing Director des WEF, im Interview mit der Zeitung «Südostschweiz».
Das WEF sei bereit für ein historisches Treffen, sagt Alois Zwinggi, Managing Director des WEF, im Interview mit der Zeitung «Südostschweiz».
Nach seinem Treffen im Juni dieses Jahres mit Nordkoreas Führer Kim Jong-un zeigte sich US-Präsident Donald Trump optimistisch. Ein zweites Treffen zwischen den beiden sollte schon bald stattfinden. Seither laufen die Planungen, obwohl es von Kim bisher keine konkreten Zusagen zum Abbau seines bestehenden Atomwaffen- und Raketenarsenals gibt. Dass Gespräche dringend nötig sind, zeigt Kims Test einer neuen «Hightech»-Waffe in der Nacht auf Freitag.
Davos als Schauplatz
Trotz allem wollen sowohl Trump als auch Kim am zweiten Treffen festhalten – und als Schauplatz dieses Gipfeltreffens wird immer wieder das Jahrestreffen des World Economic Forum (WEF) im Januar in Davos genannt.
Alois Zwinggi, Managing Director des WEF, wollte und konnte sich noch nicht konkret dazu äussern, wer ab dem 22. Januar 2019 ans Jahrestreffen nach Davos reisen wird. «Mitte Januar werden wir mitteilen, wer nach Davos kommt», sagte Zwinggi im Interview mit der Zeitung «Südostschweiz» im Hauptsitz des Forums in Genf.
Das WEF wäre aber für ein solch historisches Gipfeltreffen zwischen Trump und Kim bereit. «Auf jeden Fall», so Zwinggi und führte weiter aus: «Und es wäre ja auch nicht das erste Mal in der Geschichte des Forums, dass es zu einem historischen Treffen käme – im Laufe der Neunzigerjahre trafen sich Palästinenserführer Yassir Arafat und der israelische Aussenminister Shimon Peres in Davos.»
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