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Landquarter Rad- und Fussgängerbrücke: Aus Alt mach Neu

In diesen Tagen beginnen die Arbeiten an der neuen Rad- und Fussgängerbrücke in Landquart. Die Brücke überführt die Verbindungsstrasse zwischen der Ausfahrt Landquart A13 Nordspur und der A28 beim Kreisel Ost. Die Überführung ersetzt das aktuelle Provisorium und vervollständigt die Langsamverkehrsverbindung zwischen Landquart und Bad Ragaz.

Südostschweiz
09.02.18 - 18:00 Uhr
Wirtschaft

Im Sommer 2018 ist es soweit: Radfahrer und Fussgänger können sicher von Landquart nach Bad Ragaz über die neue Langsamverkehrsverbindung gelangen. In diesem Jahr wird als letzte Baumassnahme die neue Brücke über die Verbindungstrasse beim Kreisel Ost erstellt.

Damit die Beeinträchtigung der Verkehrsabläufe möglichst gering ausfällt, werde der Brückenträger aus vorgespanntem Stahlbeton vorgefertigt und bei der Montage auf die vorbereiteten Widerlagerwände gehoben, heisst es in einer Mitteilung des Bundesamtes für Strassen ASTRA. Zur Überwindung der Höhendifferenzen würden die Rampen angepasst werden und als Abgrenzung und zur Sicherung des Radwegs zum Strassenraum werde dazu eine Stützmauer mit einer Höhe bis zu sechs Metern erstellt. Die Kosten belaufen sich auf 1.6 Millionen Franken.

Massnahmen während der Bauphase

Damit Radfahrer und Fussgänger während der Bauphase gefahrlos den Baustellenbereich passieren können, sind diverse Massnahmen geplant. Zum einen wird der Langsamverkehr entlang der Baustelle der neuen Stützmauern geführt. Zum anderen können Fussgänger und Radfahrer die Verbindungsstrasse, welche auf zwei Spuren reduziert wird, über eine provisorische Insel relativ gefahrlos überqueren. Der Langsamverkehr wird durch Abschrankungen vom übrigen Verkehr getrennt und durch eine entsprechende Signalisation gelenkt.

Die Aufhebung des Bypasses beim Kreisel Ost Richtung Prättigau während der Bauphase und die engen Platzverhältnisse im Baustellenbereich können während der Pendlerzeiten zu erhöhtem Rückstau führen. Alle beteiligten Firmen sind bemüht, die Einschränkungen während der Bauzeit so gering, wie möglich zu halten, heisst es weiter. (har)

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