Ein Nachfolger Röbi Martis ist schon gewählt
Die Axpo hat einen Nachfolger für Röbi Marti gewählt. Er ist Bündner.
Die Axpo hat einen Nachfolger für Röbi Marti gewählt. Er ist Bündner.
Regierungsrat Röbi Marti (BDP) tritt für die Wahlen am 4. März nicht mehr an. Darum tritt er auch aus dem Verwaltungsrat der Axpo zurück.
An der Axpo-Generalversammlung vom letzten Freitag wurde darum sein Nachfolger gewählt. «Mit Dank und Applaus für die geleisteten Dienste wurden die Rücktritte zur Kenntnis genommen», schreibt die Axpo in einer Medienmitteilung.
Weil auch Martis Amtskollege aus Appenzell Ausserrhoden, Köbi Frei, den Verwaltungsrat verlässt, wurden zwei neue Verwaltungsräte bestimmt. Es sind Stefan Kessler aus Jenins (GR) und Stephan Kuhn aus Schaffhausen. Kessler wird als Vertreter der St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke im Verwaltungsrat sitzen, Kuhn als Vertreter für die Kantone Schaffhausen, Glarus und Zug. Die Axpo schliesst mit der Wahl die Neustrukturierung des Verwaltungsrates ab. Der Verwaltungsrat wurde von 13 auf 9 Personen verkleinert, Doppelmandate mit den Kantonswerken abgeschafft und Regierungsräte durch Fachexperten ohne politische Mandate ersetzt.
Auch dieses Jahr keine Dividende
Die Generalversammlung hat auch die Jahresrechnung der Axpo-Holding gutgeheissen, die ein Plus von 310 Millionen Franken ausweist. Dennoch bleibe das Umfeld nach wie vor anspruchsvoll, schreibt der Energiekonzern. Weil die Ertragslage deshalb angespannt bleibe, verzichtet die Axpo auch in diesem Jahr auf die Ausschüttung einer Dividende.
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