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2,2 Millionen für Berggemeinden

Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinde hat beschlossen 2,2 Millionen Franken in Projekte zu investieren. Berücksichtigt werden auch solche in Graubünden, Glarus und St. Gallen.

Südostschweiz
22.06.17 - 15:06 Uhr
Wirtschaft
Bündner, Glarner und St. Galler Berggemeinden profitieren von den Geldern der Schweizer Patenschaft für Berggebiete.
Bündner, Glarner und St. Galler Berggemeinden profitieren von den Geldern der Schweizer Patenschaft für Berggebiete.
SYMBOLBILD YANIK BÜRKLI

Der Vorstand der Schweizer Patenschaft für Berggemeinde hat an seiner Sitzung im Juni beschlossen 34 Projekte mit 2,2 Millionen Franken zu unterstützen. Wie es in einer Mitteilung der Patenschaft heisst, betreffen die aktuellen Projekte hauptsächlich die Wasserversorgung und die Bildung.

Auch Berggemeinden in der Südostschweiz profitieren von den gesprochenen Geldern. So zum Beispiel Sta. Maria im bündnerischen Val Müstair. Wie es in einer Mitteilung der Patenschaft heisst, wird das Sanierungsprojekt der Turn- und Mehrzweckhalle der Gemeinde mit rund 50‘000 Franken unterstützt. Beide Gebäude dienen neben der Schule auch der ganzen Gemeinde für verschiedenste Nutzungen.

Gegen Abwanderung und für die Infrastruktur

Wie es in der Mitteilung heisst, unterstützt die Organisation die Berggebiete, um der Abwanderung junger Menschen entgegenzuwirken und den nächsten Generationen eine intakte Infrastruktur zu hinterlassen.

2016 konnte sie über 22,5 Millionen Franken an Spenden und Legaten für die Unterstützung des Berggebietes in Empfang nehmen. Rund 400 Geschäfte habe sie behandelt, gut 10'000 Stunden hätten die Vorstandsmitglieder und Experten ehrenamtlich geleistet.

Mehr Informationen zur Organisation und den unterstützten Projekten in der Südostschweiz sind unter www.berggemeinden.ch zu finden.

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