Der Winter brachte weitgehend milde Temperaturen in die Schweiz
Der Winter hat sich in der Schweiz durchwegs mild präsentiert. Er war 1,3 Grad wärmer als die Norm zwischen 1991 und 2020 und ist damit der acht wärmste Winter seit Messbeginn 1865, wie der Blog von Meteoschweiz zeigt.
Der Winter hat sich in der Schweiz durchwegs mild präsentiert. Er war 1,3 Grad wärmer als die Norm zwischen 1991 und 2020 und ist damit der acht wärmste Winter seit Messbeginn 1865, wie der Blog von Meteoschweiz zeigt.

Das landesweite Mittel der Wintertemperatur beträgt aktuell -0,6 Grad, wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie Meteoschweiz am Donnerstag mitteilte. Der Winter ist aktuell in der Schweiz 3,1 Grad wärmer als noch während der vorindustriellen Referenzperiode von 1871 bis 1900. Überdurchschnittlich warm war der Februar, der 2 Grad über der Norm liegt. Das landesweite Mittel der Februartemperatur beträgt derzeit 0,1 Grad.
Viel Regen und wenig Sonne
Die Monate Dezember, Januar und Februar brachten nördlich der Alpen vielerorts überdurchschnittliche Niederschlagsmengen, schrieb Meteoschweiz. Lokal gab es über 140 Prozent der Norm. In den Alpen und auf der Alpensüdseite bewegten sich die Werte verbreitet zwischen 80 und 110 Prozent der Norm.
Die Summe der Sonnenscheindauer von Dezember bis Februar lag verbreitet zwischen 80 und knapp 100 Prozent der Norm. In den Alpen und auf den Jurahöhen erreichten die Werte gebietsweise 100 bis knapp 120 Prozent.